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Boden-Mörtel als Baustoff im Fernwärmeleitungsbau
Bisher ist es üblich, für die Verfüllung von Rohrgräben leicht verdichtbare, nichtbindige Materialien oder Materialmischungen einzusetzen, die beim Einbau verdichtet werden müssen. Boden-Mörtel ist eine naheliegende Weiterentwicklung. Dabei wird Aushubmaterial, sofern es körnig genug ist, oder Recyclingmaterial oder andere körnige Materialien bzw eine geeignete Mischung davon mit einem Plastifikator, einer Mischung aus Wasser, quellfähigem Ton und anorganischen Zusätzen sowie mit einem Stabilisator in Form von Zement oder Kalk gemischt. Dadurch erhält der Boden-Mörtel vorübergehend eine plastische Konsistenz. Nach dem Verfüllen im Rohrgraben verfestigt er sich dauerhaft so weit, dass er einem gut verdichteten Boden entspricht. Der Einsatz von Bodenmörtel erlaubt die Herstellung eng bemessener Gräben mit der Graben- und Felsfrästechnik, wodurch meist auch ein so gewonnener Aushub, der sonst vielleicht nicht geeignet wäre, eine für Boden-Mörtel geeignetere Konsistenz erlangt. Die Herstellung des Boden-Mörtels erfordert eine hohe Sorgfalt, um die jeweiligen Eigenschaften des Ausgangsmaterials verantwortvoll zu berücksichtigen. Boden-Mörtel wird in der Regel in zentralen Mischanlagen hergestellt werden und wie Transportbeton an die Baustellen gelangen und verfüllt werden. Es sind aber auch Baustellen-Mischanlagen denkbar. Dieses Verfahren ist in einigen Vorhaben, die vorgestellt werden, erfolgreich erprobt worden und wird darüberhinaus in einem Forschungsvorhaben der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen ...) weiter untersucht.
Boden-Mörtel als Baustoff im Fernwärmeleitungsbau
Bisher ist es üblich, für die Verfüllung von Rohrgräben leicht verdichtbare, nichtbindige Materialien oder Materialmischungen einzusetzen, die beim Einbau verdichtet werden müssen. Boden-Mörtel ist eine naheliegende Weiterentwicklung. Dabei wird Aushubmaterial, sofern es körnig genug ist, oder Recyclingmaterial oder andere körnige Materialien bzw eine geeignete Mischung davon mit einem Plastifikator, einer Mischung aus Wasser, quellfähigem Ton und anorganischen Zusätzen sowie mit einem Stabilisator in Form von Zement oder Kalk gemischt. Dadurch erhält der Boden-Mörtel vorübergehend eine plastische Konsistenz. Nach dem Verfüllen im Rohrgraben verfestigt er sich dauerhaft so weit, dass er einem gut verdichteten Boden entspricht. Der Einsatz von Bodenmörtel erlaubt die Herstellung eng bemessener Gräben mit der Graben- und Felsfrästechnik, wodurch meist auch ein so gewonnener Aushub, der sonst vielleicht nicht geeignet wäre, eine für Boden-Mörtel geeignetere Konsistenz erlangt. Die Herstellung des Boden-Mörtels erfordert eine hohe Sorgfalt, um die jeweiligen Eigenschaften des Ausgangsmaterials verantwortvoll zu berücksichtigen. Boden-Mörtel wird in der Regel in zentralen Mischanlagen hergestellt werden und wie Transportbeton an die Baustellen gelangen und verfüllt werden. Es sind aber auch Baustellen-Mischanlagen denkbar. Dieses Verfahren ist in einigen Vorhaben, die vorgestellt werden, erfolgreich erprobt worden und wird darüberhinaus in einem Forschungsvorhaben der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen ...) weiter untersucht.
Boden-Mörtel als Baustoff im Fernwärmeleitungsbau
Soil-mortar as building material for district heat pipeline construction
Berger, W. (author)
Euroheat & Power Fernwärme International ; 28 ; 26-33
1999
6 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Der Baustoff Beton / Walter Schulze [Hrsg.] ; 1: Zementgebundene Mörtel und Betone
UB Braunschweig | 1984
|Kontaminierter Boden wird nach Behandlung "Baustoff"
Online Contents | 1992
Bettung von Fernwärmeleitungen in Boden-Mörtel mit Grobzuschlagstoffen
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|Zum Einsatz von ZFSV im Fernwärmeleitungsbau
Wiley | 2021
|Fernwärmeleitungsbau mit Recyclingmaterial : Schlussbericht ; Laufzeit: 1.9.2000 bis 30.4.2006
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