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(Forts. aus Heft 5/99, S. 18-19) Die Sanierung von Altbauten mit der nachträglichen Installation von Wärmedämmfassaden und Solarwärmeanlagen, die Probleme der Wandatmung und der Dampfsperre von Wärmedämmstoffen sowie die bei einer beabsichtigten Gebäudemodernisierung ratsame Hinzuziehung eines Energieberaters werden diskutiert. Die Aufgaben von Energieberatern bei geplanten Investitionen für die Gebäudemodernisierung und die als Energieberater ansprechbaren Dienstleister in Verbraucherberatungs- und Energieberatungszentren und Ingenieure und Handwerker, die sich gezielt um eine energetische Optimierung von Gebäudehülle und Wärmeerzeugung bemühen, werden erläutert. Die Frage der Installation zusätzlichen Wärmeschutzes oder einer Solaranlage, der bei Neubauten grundsätzlich zu empfehlende sofortige Einbau einer Solarwärmeanlage und bei Bestandsgebäuten anläßlich einer bevorstehenden Heizungserneuerung, die zu 50 bis 60 % mögliche solare Deckung des Warmwasserbedarfs sowie der Anteil von 10 % der Warmwasserbereitung und von 80 % der Raumheizung am Jahresverbrauch privater Haushalte werden angeführt. Das oft angeführte Problem der Verschlechterung der Wandatmung durch zusätzlichen Wärmeschutz einer Außenwand durch eine Dämmfassade, die erforderlichen bauphysikalischen Kenntnisse eines Energieberaters für Gebäudesanierungen, die Verringerung von Schimmelbildung bei besserem Wärmeschutz, die häufigen Gerüchte der Verursachung baulicher Schäden oder gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch Wärmeschutzmaßnahmen sowie die angeblichen Probleme sogenannter Dampfsperren oder Dampfbremsen, von Bauteilschichten mit geringer Durchlässigkeit gegenüber Wasserdampfmolekülen, jedoch in keiner Hinsicht bauphysikalisch oder raumklimatisch schädlichen Auswirkungen von in richtiger Schichtfolge eingebauten Dampfbremsen werden erörtert. Mögliche Energiesparpotentiale durch nachträgliche Wärmedämmung bei fundierter Zustandsanalyse und bauphysikalisch korrekter Planung, die empfohlene Hinzuziehung von Energieberatern bei geplanten wärmetechnischen Altbaumodernisierungen sowie die Entwicklung in der hessischen Energiesparstadt Viernheim mit der in fünf Jahren durchgeführten Wärmedämmung von 55000 m2 Fassaden, Dach- und Deckenflächen mit mehr als 30000 m2 Außenwandflächen und die dabei erfolgte Energieberatung werden angeführt.
(Forts. aus Heft 5/99, S. 18-19) Die Sanierung von Altbauten mit der nachträglichen Installation von Wärmedämmfassaden und Solarwärmeanlagen, die Probleme der Wandatmung und der Dampfsperre von Wärmedämmstoffen sowie die bei einer beabsichtigten Gebäudemodernisierung ratsame Hinzuziehung eines Energieberaters werden diskutiert. Die Aufgaben von Energieberatern bei geplanten Investitionen für die Gebäudemodernisierung und die als Energieberater ansprechbaren Dienstleister in Verbraucherberatungs- und Energieberatungszentren und Ingenieure und Handwerker, die sich gezielt um eine energetische Optimierung von Gebäudehülle und Wärmeerzeugung bemühen, werden erläutert. Die Frage der Installation zusätzlichen Wärmeschutzes oder einer Solaranlage, der bei Neubauten grundsätzlich zu empfehlende sofortige Einbau einer Solarwärmeanlage und bei Bestandsgebäuten anläßlich einer bevorstehenden Heizungserneuerung, die zu 50 bis 60 % mögliche solare Deckung des Warmwasserbedarfs sowie der Anteil von 10 % der Warmwasserbereitung und von 80 % der Raumheizung am Jahresverbrauch privater Haushalte werden angeführt. Das oft angeführte Problem der Verschlechterung der Wandatmung durch zusätzlichen Wärmeschutz einer Außenwand durch eine Dämmfassade, die erforderlichen bauphysikalischen Kenntnisse eines Energieberaters für Gebäudesanierungen, die Verringerung von Schimmelbildung bei besserem Wärmeschutz, die häufigen Gerüchte der Verursachung baulicher Schäden oder gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch Wärmeschutzmaßnahmen sowie die angeblichen Probleme sogenannter Dampfsperren oder Dampfbremsen, von Bauteilschichten mit geringer Durchlässigkeit gegenüber Wasserdampfmolekülen, jedoch in keiner Hinsicht bauphysikalisch oder raumklimatisch schädlichen Auswirkungen von in richtiger Schichtfolge eingebauten Dampfbremsen werden erörtert. Mögliche Energiesparpotentiale durch nachträgliche Wärmedämmung bei fundierter Zustandsanalyse und bauphysikalisch korrekter Planung, die empfohlene Hinzuziehung von Energieberatern bei geplanten wärmetechnischen Altbaumodernisierungen sowie die Entwicklung in der hessischen Energiesparstadt Viernheim mit der in fünf Jahren durchgeführten Wärmedämmung von 55000 m2 Fassaden, Dach- und Deckenflächen mit mehr als 30000 m2 Außenwandflächen und die dabei erfolgte Energieberatung werden angeführt.
Energieberatung ist Vertrauenssache. Modernisierung im Gebäudebestand
Zink, J. (author)
Sonnenenergie, München ; 24 ; 19-21
1999
3 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Beratung , Solarheizung , Wärmedämmung , Modernisierung , Gebäude , Wärmeschutz , Instandsetzung , Energieverbrauch , Privathaushalt , Raumheizung , Warmwasserbereitung , Investition , Entscheidungsfindung , Umweltbelastung , Feuchte , Schaden , Lüftung , Gesundheit , Folie , Wasserdampf , Durchlässigkeit , DIN-Norm , Gebäudebauteil , Energieeinsparung , Stadt , Fassade , Frischluft , Förderprogramm
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Sanierung + Modernisierung - Erste Schritte zur Einführung von Energieausweisen im Gebäudebestand
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