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Ausbaustrecke Würzburg - Iphofen - Nürnberg
Die 102 km lange Strecke Würzburg-Nürnberg wurde ausgebaut, so daß eine Fahrzeitverringerung von 14 % gleich 7 min erreicht wurde. Im Planungsabschnitt Iphofen-Neustadt-Aisch wurde auf 28 km Strecke durch 14 Linienverbesserungen die Fahrgeschwindigkeit auf 200 km/ erhöht. In den Streckenabschnitten Würzburg-Iphofen und Neustadt/Aisch-Nürnberg konnten auf Grund der topographischen Gegebenheiten nur geringfügige Streckenverbesserungen vorgenommen werden. Im Hauptbahnhof Würzburg selbst wurden die Ein- und Ausfahrgeschwindigkeiten erhöht und die Führung der Verkehrsströme (Bündelung der Verkehre, kreuzungsfreie Führung) optimiert. Die auf der Strecke eingesetzten Umbauverfahren richteten sich nach den örtlichen Gegebenheiten und der Umbaulänge (bis 700 m konventionell mit Baustraße und LKW, darüber mechanisiert mit gleisgebundenen Maschinen). Im Bahnhof Markt Bibart wurde die Gleisführung innerhalb von 3 Monaten von einer Fahrgeschwindigkeit von 140 km/h auf 200 km/h umgebaut. Beim Umbau mußte mit einem 4m hohen Damm ein Bereich mit einer 2 bis 2,5 m dicken Schicht weicher, toniger Ablagerungen durchquert werden (ca. 350 m). Bei Hellmitzheim mußte ein Gipsvorkommen auf eine Länge von 300 m, Breite 40 m und Tiefe 12 m abgebaut werden. Hier wurden insgesamt 110000 m3 Material bewegt. Die Änderungen im Bahnhof Würzburg betrafen den Oberbau, den Bau eines neuen Bahnsteigs, 82 Weichen und 20 Kreuzungen. Die Gesamtkosten des Streckenausbaus lagen bei 350 MioDM, davon 160 MioDM für den Schnellfahrabschnitt, 115 MioDM für den Bahnhof Würzburg und 75 MioDM für die übrigen Baumaßnahmen.
Ausbaustrecke Würzburg - Iphofen - Nürnberg
Die 102 km lange Strecke Würzburg-Nürnberg wurde ausgebaut, so daß eine Fahrzeitverringerung von 14 % gleich 7 min erreicht wurde. Im Planungsabschnitt Iphofen-Neustadt-Aisch wurde auf 28 km Strecke durch 14 Linienverbesserungen die Fahrgeschwindigkeit auf 200 km/ erhöht. In den Streckenabschnitten Würzburg-Iphofen und Neustadt/Aisch-Nürnberg konnten auf Grund der topographischen Gegebenheiten nur geringfügige Streckenverbesserungen vorgenommen werden. Im Hauptbahnhof Würzburg selbst wurden die Ein- und Ausfahrgeschwindigkeiten erhöht und die Führung der Verkehrsströme (Bündelung der Verkehre, kreuzungsfreie Führung) optimiert. Die auf der Strecke eingesetzten Umbauverfahren richteten sich nach den örtlichen Gegebenheiten und der Umbaulänge (bis 700 m konventionell mit Baustraße und LKW, darüber mechanisiert mit gleisgebundenen Maschinen). Im Bahnhof Markt Bibart wurde die Gleisführung innerhalb von 3 Monaten von einer Fahrgeschwindigkeit von 140 km/h auf 200 km/h umgebaut. Beim Umbau mußte mit einem 4m hohen Damm ein Bereich mit einer 2 bis 2,5 m dicken Schicht weicher, toniger Ablagerungen durchquert werden (ca. 350 m). Bei Hellmitzheim mußte ein Gipsvorkommen auf eine Länge von 300 m, Breite 40 m und Tiefe 12 m abgebaut werden. Hier wurden insgesamt 110000 m3 Material bewegt. Die Änderungen im Bahnhof Würzburg betrafen den Oberbau, den Bau eines neuen Bahnsteigs, 82 Weichen und 20 Kreuzungen. Die Gesamtkosten des Streckenausbaus lagen bei 350 MioDM, davon 160 MioDM für den Schnellfahrabschnitt, 115 MioDM für den Bahnhof Würzburg und 75 MioDM für die übrigen Baumaßnahmen.
Ausbaustrecke Würzburg - Iphofen - Nürnberg
The upgraded line (Würzburg) - Iphofen - Nürnberg
Lorenzen, C. (author) / Lindenberger, B. (author)
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 48 ; 821-827
1999
8 Seiten, 7 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
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