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In diesem Bericht werden Zwischenergebnisse des laufenden Forschungsprojektes 'Bemessung hochfester Leichtbetone bezüglich der Druck- und Zugtragfähigkeit vorgestellt. Zur besseren Formulierung von Bemessungsregeln für gefügedichte Leichtbetone wurde eine Computersimulation des Verhaltens von Leichtbetonen mit unterschiedlichen Zuschlägen und Zuschlag-Volumenanteilen unter Druckbeanspruchung durchgeführt. Die Materialeigenschaften von Matrix und Zuschlag sowie deren Zusammenspiel wurden erörtert. Das Bauteilverhalten wurde durch Druckbeanspruchung und der Analyse von Spannungs-Dehnungs-Diagrammen ermittelt. Die gemessenen und rechnerisch ermittelten E-Module wurden verglichen. Mit einer aus Längs- und Querdehnung kombinierten Versuchssteuerung wurde eine vollständige Spannungs-Dehnungs-Linie (SDL) ermittelt und mit der von Normalbetonen ähnlicher Druckfestigkeit verglichen. Zur zuverlässigen Darstellung des abfallenden Astes mußte die Methode der E-Modulkompensation angewendet werden. Die SDL veranschaulichen das spröde Bruchverhalten von Leichtbetonen, wenn leichte Blähzuschläge mit einer hochfesten Matrix kombiniert werden. Zur Ermittlung der Bruchenergie und des Entfestigungsverhaltens wurden Keilspalt- und Biegezugversuche mit Leichtbetonen, die aus 7 verschiedenen Matrizen und vier unterschiedlichen Leichtzuschlägen in 22 Mischungen bestehen, durchgeführt. .
In diesem Bericht werden Zwischenergebnisse des laufenden Forschungsprojektes 'Bemessung hochfester Leichtbetone bezüglich der Druck- und Zugtragfähigkeit vorgestellt. Zur besseren Formulierung von Bemessungsregeln für gefügedichte Leichtbetone wurde eine Computersimulation des Verhaltens von Leichtbetonen mit unterschiedlichen Zuschlägen und Zuschlag-Volumenanteilen unter Druckbeanspruchung durchgeführt. Die Materialeigenschaften von Matrix und Zuschlag sowie deren Zusammenspiel wurden erörtert. Das Bauteilverhalten wurde durch Druckbeanspruchung und der Analyse von Spannungs-Dehnungs-Diagrammen ermittelt. Die gemessenen und rechnerisch ermittelten E-Module wurden verglichen. Mit einer aus Längs- und Querdehnung kombinierten Versuchssteuerung wurde eine vollständige Spannungs-Dehnungs-Linie (SDL) ermittelt und mit der von Normalbetonen ähnlicher Druckfestigkeit verglichen. Zur zuverlässigen Darstellung des abfallenden Astes mußte die Methode der E-Modulkompensation angewendet werden. Die SDL veranschaulichen das spröde Bruchverhalten von Leichtbetonen, wenn leichte Blähzuschläge mit einer hochfesten Matrix kombiniert werden. Zur Ermittlung der Bruchenergie und des Entfestigungsverhaltens wurden Keilspalt- und Biegezugversuche mit Leichtbetonen, die aus 7 verschiedenen Matrizen und vier unterschiedlichen Leichtzuschlägen in 22 Mischungen bestehen, durchgeführt. .
Hochfester Leichtbeton
Faust, T. (author)
DAfStb-Forschungskolloquium, 35 ; 217-228
1999
12 Seiten, 21 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen
Conference paper
German
Leichtbeton , rechnerunterstützte Simulation , Finite-Elemente-Methode , Druckprüfung , Druckfestigkeit , Zuschlagstoff , Spannungs-Dehnungs-Diagramm , Morphologie , Matrix (Grundmasse) , Gehalt (Zusammensetzung) , Natursand , Blähton , Rissausbreitung , Elastizitätsmodul , Spannungsdehnungsverhalten , Sprödbruchverhalten , Bruchenergie , Rissaufweitung
TIBKAT | 1998
|Hochfester Konstruktions-Leichtbeton
British Library Online Contents | 1996
|Hochfester Konstruktions-Leichtbeton
IuD Bahn | 1996
|Bemessungstafeln nach Eurocode 2 : Normalbeton, Hochfester Beton, Leichtbeton
UB Braunschweig | 2014
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