A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Befestigungen von Ankerplatten mit Dübeln. Ein Beitrag zur erforderlichen Ankerplattendicke
Obwohl in den deutschen und europäischen Richtlinien für Bauprodukte umfassende Bemessungskriterien für die Befestigung mit Dübeln existieren, gibt es noch ein sicherheitsrelevantes Kriterium, das nicht berücksichtigt wird: die zur sicheren Befestigung erforderliche Dicke der Ankerplatte. Da die Dübelkräfte unter Annahme einer steifen Ankerplatte mit Hilfe der Elastizitätstheorie berechnet werden, muß diese Forderung auch erfüllt sein. Wie anhand einiger Beispiele gezeigt wird, ermöglicht die Methode der Finiten Elemente die Berechnung der Biegemomente in der Ankerplatte unter Berücksichtigung der wesentlichen Einflußparameter. Plattendicke, Form, Lage und Größe des aufgeschweißten Profils werden dabei ebenso einbezogen wie die Dübelverschiebung unter Last. Die Momentenverläufe der je nach Kraftrichtung am Zug- oder Druckflansch auftretenden Plattenmomente weisen an den Eckpunkten des aufgeschweißten Profils zwar deutliche Spitzen auf, dürfen jedoch aufgrund der geringen Auswirkungen auf die Verformung der Ankerplatte gemittelt werden. Die Berechnungsbeispiele mit quadratischen und rechteckigen Ankerplatten zeigen eine große Übereinstimmung der FEM-Berechnung und mit diesen Platten durchgeführten Versuchen. Es wird auch davon ausgegangen, daß eine Nutzung des Modells für andere Ankerplatten mit zentrisch aufgeschweißtem Profil und einachsiger Biegung zulässig ist. Für Ankerplatten mit exzentrisch aufgeschweißten Profil sind noch Versuche erforderlich, für Platten unter schiefer Biegung werden ebenfalls noch theoretische und experimentelle Untersuchungen benötigt.
Befestigungen von Ankerplatten mit Dübeln. Ein Beitrag zur erforderlichen Ankerplattendicke
Obwohl in den deutschen und europäischen Richtlinien für Bauprodukte umfassende Bemessungskriterien für die Befestigung mit Dübeln existieren, gibt es noch ein sicherheitsrelevantes Kriterium, das nicht berücksichtigt wird: die zur sicheren Befestigung erforderliche Dicke der Ankerplatte. Da die Dübelkräfte unter Annahme einer steifen Ankerplatte mit Hilfe der Elastizitätstheorie berechnet werden, muß diese Forderung auch erfüllt sein. Wie anhand einiger Beispiele gezeigt wird, ermöglicht die Methode der Finiten Elemente die Berechnung der Biegemomente in der Ankerplatte unter Berücksichtigung der wesentlichen Einflußparameter. Plattendicke, Form, Lage und Größe des aufgeschweißten Profils werden dabei ebenso einbezogen wie die Dübelverschiebung unter Last. Die Momentenverläufe der je nach Kraftrichtung am Zug- oder Druckflansch auftretenden Plattenmomente weisen an den Eckpunkten des aufgeschweißten Profils zwar deutliche Spitzen auf, dürfen jedoch aufgrund der geringen Auswirkungen auf die Verformung der Ankerplatte gemittelt werden. Die Berechnungsbeispiele mit quadratischen und rechteckigen Ankerplatten zeigen eine große Übereinstimmung der FEM-Berechnung und mit diesen Platten durchgeführten Versuchen. Es wird auch davon ausgegangen, daß eine Nutzung des Modells für andere Ankerplatten mit zentrisch aufgeschweißtem Profil und einachsiger Biegung zulässig ist. Für Ankerplatten mit exzentrisch aufgeschweißten Profil sind noch Versuche erforderlich, für Platten unter schiefer Biegung werden ebenfalls noch theoretische und experimentelle Untersuchungen benötigt.
Befestigungen von Ankerplatten mit Dübeln. Ein Beitrag zur erforderlichen Ankerplattendicke
Base plate fixing with anchors - concerning relevant base plate thickness
Mallee, R. (author) / Burkhardt, F. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 94 ; 502-511
1999
10 Seiten, 9 Bilder, 4 Tabellen, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Erdwiderstand auf Ankerplatten
TIBKAT | 1931
|Tragverhalten von CoSFB‐Dübeln
Wiley | 2019
|