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Aerosol-Feuerlöschanlagen
Die Entwicklung von Aerosol-Feuerlöschanlagen in den letzten Jahre ist im Zusammenhang mit der Suche nach einem Ersatz der weitverbreiteten Halonlöschanlagen zu sehen. Hierbei wird ein pyrotechnischer Treibsatz in einem Generator gezündet. Das entwickelte Aerosol besteht aus feinsten Partikeln (2 - 5 Mikrometer), die im Bereich von einigen Sekunden ausgestoßen werden und die chemische Reaktion der Verbrennung stören, so dass das Feuer erlischt. Die feinen Aerosolteilchen entziehen in der Flammenzone den reaktionsfähigen Teilchen einen Teil ihrer Energie und unterbrechen dadurch die chemische Kettenreaktion. Das ungiftige Löschmittel ist chemisch stabil und hinterlässt wenig Rückstände. Die Chemikalienkonfiguration setzt sich aus folgenden Hauptkomponenten zusammen: - Brennstoff, Oxidator, Katalysator, Kühlmittel für die thermische Reaktionskontrolle. Da Explosivstoffe enthalten sind, muss bei der BAM eine Zulassung nach § 5 des Sprengstoffgesetzes beantragt werden. Brandhygienische Gutachten stellen die Umweltverträglichkeit dieser Brandlöschmethode fest. Es ist eine effektivere Wirkung mit einer erheblich geringeren erforderlichen Löschmittelmenge je Volumeneinheit gegenüber konventionellen Löschmitteln zu erreichen. Anwendungsbereiche sind: ortsfeste Anwendungen (Lagerräume, Schaltschränke, Mähdrescher etc), - verkehrstechnische Anwendungen (Triebwerke, Container, Kfz), - sonstige Anwendungen wie Handgeräte und Feuerlöschgranaten.
Aerosol-Feuerlöschanlagen
Die Entwicklung von Aerosol-Feuerlöschanlagen in den letzten Jahre ist im Zusammenhang mit der Suche nach einem Ersatz der weitverbreiteten Halonlöschanlagen zu sehen. Hierbei wird ein pyrotechnischer Treibsatz in einem Generator gezündet. Das entwickelte Aerosol besteht aus feinsten Partikeln (2 - 5 Mikrometer), die im Bereich von einigen Sekunden ausgestoßen werden und die chemische Reaktion der Verbrennung stören, so dass das Feuer erlischt. Die feinen Aerosolteilchen entziehen in der Flammenzone den reaktionsfähigen Teilchen einen Teil ihrer Energie und unterbrechen dadurch die chemische Kettenreaktion. Das ungiftige Löschmittel ist chemisch stabil und hinterlässt wenig Rückstände. Die Chemikalienkonfiguration setzt sich aus folgenden Hauptkomponenten zusammen: - Brennstoff, Oxidator, Katalysator, Kühlmittel für die thermische Reaktionskontrolle. Da Explosivstoffe enthalten sind, muss bei der BAM eine Zulassung nach § 5 des Sprengstoffgesetzes beantragt werden. Brandhygienische Gutachten stellen die Umweltverträglichkeit dieser Brandlöschmethode fest. Es ist eine effektivere Wirkung mit einer erheblich geringeren erforderlichen Löschmittelmenge je Volumeneinheit gegenüber konventionellen Löschmitteln zu erreichen. Anwendungsbereiche sind: ortsfeste Anwendungen (Lagerräume, Schaltschränke, Mähdrescher etc), - verkehrstechnische Anwendungen (Triebwerke, Container, Kfz), - sonstige Anwendungen wie Handgeräte und Feuerlöschgranaten.
Aerosol-Feuerlöschanlagen
Aerosol fire extinguishers
Schadenprisma ; 28 ; 23-25
1999
3 Seiten, 3 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Aerosol , Anwendungsbereich , Brandbekämpfung , Brennverhalten , chemische Reaktion , Dosierung , FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoff) , Feuerlöscher , Feuerwehrtechnik , Gasgenerator , Löschmittel , Luftverbrauch , Objektschutz , Preis-Leistungs-Verhältnis , Sauerstoffträger , Sprengstoff , Umweltverträglichkeit , Verbrennung (Oxidation) , Werkstoff , Zündung , Gesetz (Recht)
IuD Bahn | 1999
BRANDSCHUTZ - Aerosol-Feuerlöschanlagen
Online Contents | 1999
|TIBKAT | 1983
|Springer Verlag | 2019
|Sprinkler- und Feuerlöschanlagen
TIBKAT | 1988
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