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Geklebte Verbindungen im Bauwesen - Widerstände und Möglichkeiten
Obwohl Klebstoffe auf der Basis von Polymeren ihre hohe Leistungsfähigkeit schon lange unter Beweis gestellt haben, werden sie im Bauwesen bei tragenden Konstruktionen nur vereinzelt eingesetzt. Ein Grund der Zurückhaltung bei der Anwendung von Klebverbindungen ist, daß diese Verbindungen in der Regel temperaturanfällig sind bzw. im Brandfall meist versagen, weil sie auf Kohlenwasserstoffen basieren. Für die Adhäsion zweier unterschiedlicher Stoffe gibt es im Bauwesen seit vielen Jahren folgende Beispiele: Das Zusammenfügen von körnigen Schüttstoffen als Zuschläge durch Zementleim sowie Holzspäne oder -schnitzel, gebunden zu Span- oder Leichtbauplatten.. Flächenhafte Verbunde wie Furniere, angemörtelte Fliesen oder Platten und jegliche miteinander verbundenen Mehrschicht- oder Sandwichplatten gelten als nicht kritische Anwendungen. Gelegentlich werden Bauteile streifenförmig miteinander verklebt oder befestigt. Punktförmige Verbindungen sind meist nur dort üblich, wo ein vorläufiges Verbinden (Heften) vorgesehen ist, das durch zusätzliche Verankerungen ergänzt wird. Beim europäischen Normungsinstitut (CEN) wurde ein Normentwurf ausgearbeitet., in dem für Verklebungen von tragenden Teilen 55 verschiedene Normen zur Prüfung und Oberflächenvorbereitung aufgelistet sind. Aber es gibt keine Vereinbarungen über die Ermittlung der Dauerhaftigkeit. Im Rahmen der Beurteilung von Zulassungen haben sich die Sachverständigen darauf geeinigt, für die Verklebung aggressive Umgebungseinflüsse zu definieren, denen Fassadenbauteile ausgesetzt sein könnten.
Geklebte Verbindungen im Bauwesen - Widerstände und Möglichkeiten
Obwohl Klebstoffe auf der Basis von Polymeren ihre hohe Leistungsfähigkeit schon lange unter Beweis gestellt haben, werden sie im Bauwesen bei tragenden Konstruktionen nur vereinzelt eingesetzt. Ein Grund der Zurückhaltung bei der Anwendung von Klebverbindungen ist, daß diese Verbindungen in der Regel temperaturanfällig sind bzw. im Brandfall meist versagen, weil sie auf Kohlenwasserstoffen basieren. Für die Adhäsion zweier unterschiedlicher Stoffe gibt es im Bauwesen seit vielen Jahren folgende Beispiele: Das Zusammenfügen von körnigen Schüttstoffen als Zuschläge durch Zementleim sowie Holzspäne oder -schnitzel, gebunden zu Span- oder Leichtbauplatten.. Flächenhafte Verbunde wie Furniere, angemörtelte Fliesen oder Platten und jegliche miteinander verbundenen Mehrschicht- oder Sandwichplatten gelten als nicht kritische Anwendungen. Gelegentlich werden Bauteile streifenförmig miteinander verklebt oder befestigt. Punktförmige Verbindungen sind meist nur dort üblich, wo ein vorläufiges Verbinden (Heften) vorgesehen ist, das durch zusätzliche Verankerungen ergänzt wird. Beim europäischen Normungsinstitut (CEN) wurde ein Normentwurf ausgearbeitet., in dem für Verklebungen von tragenden Teilen 55 verschiedene Normen zur Prüfung und Oberflächenvorbereitung aufgelistet sind. Aber es gibt keine Vereinbarungen über die Ermittlung der Dauerhaftigkeit. Im Rahmen der Beurteilung von Zulassungen haben sich die Sachverständigen darauf geeinigt, für die Verklebung aggressive Umgebungseinflüsse zu definieren, denen Fassadenbauteile ausgesetzt sein könnten.
Geklebte Verbindungen im Bauwesen - Widerstände und Möglichkeiten
Einsfeld, U. (author)
Adhäsion - Kleben & Dichten ; 44 ; 19-24
2000
6 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
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