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Geschichte der Hochofenschlacke im Straßenbau 1945 bis 1995
Hauptsächliche Bestandteile der Hochofenschlacke sind CaO, SiO2, MgO und Al2O3, daneben sind kleine Gehalte an Schwermetalloxiden, Alkalioxiden und Schwefel vorhanden. Die Hochofenschlacke ist ein Rohstoff, der je nach Hochofenstandort und Produktionsbedingungen eine gewisse Variabilität in seiner Zusammensetzung und seinen technologischen Eigenschaften aufweist. Sie war 1945 ein im Straßenbau eingeführter und bewährter Baustoff, war zu diesem Zeitpunkt durch die Kriegsfolgen jedoch kaum verfügbar. Die Nutzung der Schlacke im Straßenbau stellt nicht nur eine Schonung der natürlichen Rohstoffreserven dar, sondern auch einen Betrag zum Schutz der Umwelt. Die Entwicklung er Hochofenschlacke als Straßenbaustoff wird im Berichtszeitraum wie folgt charakterisiert: Entwicklung von Sorten und Qualität (ungebundene Gemische, gebundene Gemische, Hochofenschlacken-Pflastersteine), Einstellung auf Umweltverträglichkeitsanforderungen und Erreichen der vollständigen Nutzung. Dazu dienten umfangreiche Forschungsarbeiten und Kooperationen, wie die Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken, die Gütegemeinschaft Hochofenschlacken oder der Arbeitsausschuß Hochofenschlacke und Metallhüttenschlacke im Straßenbau. Insgesamt wurden von 1945 bis 1995 528 Mio t Hochofenschlacke im Bauwesen und als Düngemittel eingesetzt, wobei der Straßenbau zwischen 1956 und 1989 einen Anteil von rund 66 % hatte, danach sank er auf 54 %.
Geschichte der Hochofenschlacke im Straßenbau 1945 bis 1995
Hauptsächliche Bestandteile der Hochofenschlacke sind CaO, SiO2, MgO und Al2O3, daneben sind kleine Gehalte an Schwermetalloxiden, Alkalioxiden und Schwefel vorhanden. Die Hochofenschlacke ist ein Rohstoff, der je nach Hochofenstandort und Produktionsbedingungen eine gewisse Variabilität in seiner Zusammensetzung und seinen technologischen Eigenschaften aufweist. Sie war 1945 ein im Straßenbau eingeführter und bewährter Baustoff, war zu diesem Zeitpunkt durch die Kriegsfolgen jedoch kaum verfügbar. Die Nutzung der Schlacke im Straßenbau stellt nicht nur eine Schonung der natürlichen Rohstoffreserven dar, sondern auch einen Betrag zum Schutz der Umwelt. Die Entwicklung er Hochofenschlacke als Straßenbaustoff wird im Berichtszeitraum wie folgt charakterisiert: Entwicklung von Sorten und Qualität (ungebundene Gemische, gebundene Gemische, Hochofenschlacken-Pflastersteine), Einstellung auf Umweltverträglichkeitsanforderungen und Erreichen der vollständigen Nutzung. Dazu dienten umfangreiche Forschungsarbeiten und Kooperationen, wie die Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken, die Gütegemeinschaft Hochofenschlacken oder der Arbeitsausschuß Hochofenschlacke und Metallhüttenschlacke im Straßenbau. Insgesamt wurden von 1945 bis 1995 528 Mio t Hochofenschlacke im Bauwesen und als Düngemittel eingesetzt, wobei der Straßenbau zwischen 1956 und 1989 einen Anteil von rund 66 % hatte, danach sank er auf 54 %.
Geschichte der Hochofenschlacke im Straßenbau 1945 bis 1995
History of blast furnace slag in road construction from 1945 until 1995
Waechter, G. (author)
2000
28 Seiten, 10 Bilder, 2 Tabellen, 38 Quellen
Article/Chapter (Book)
German
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