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Winddynamische Interferenzwirkung zwischen großen Schornsteinen
In einer umfassenden Windkanalstudie wurden wirbelerregte Querschwingungen von Schornsteinen in Reihen- und Gruppenanordnungen untersucht. Die Modellversuche erfolgten hauptsächlich im unterkritischen Reynoldszahlenbereich. Um den Reynoldszahleneinfluß aufzuzeigen, wurden einige Versuche mit simulierter transkritischer Reynoldszahl im großen Windkanal in Dresden durchgeführt. Dabei zeigte sich, daß die Erregerkräfte bei Reihenanordnungen und Gruppenanordnungen im unterkritischen Fall um ein Vielfaches größer sind als im transkritischen Bereich und somit nicht auf Originalmassivschornsteine übertragbar sind. Hingegen sind die Änderungen der Strouhalzahl mit dem Abstandsverhältnis weniger von der Reynoldszahl beeinflußt. Hier konnte gezeigt werden, daß das Durchmesserverhältnis von luvseitigem zu leeseitigem Schornstein von großer Bedeutung ist. Aus den Ergebnissen mit simulierter transkritischer Reynoldszahl ließ sich eine Empfehlung für die Berechnung wirbelerregter Schwingungen von Reihen- und Gruppenanordnungen von Massivschornsteinen ableiten. Es konnten Verhältnisfaktoren für den Strouhalzahleinfluß und für den Erregerkraftbeiwert in Abhängigkeit vom Abstandsverhältnis a/dl bestimmt werden. Er wird weiterhin mit den Angaben für Reihenanordnungen von Stahlschornsteinen in der DIN 4133 (Deutsche Industrienorm) verglichen.
Winddynamische Interferenzwirkung zwischen großen Schornsteinen
In einer umfassenden Windkanalstudie wurden wirbelerregte Querschwingungen von Schornsteinen in Reihen- und Gruppenanordnungen untersucht. Die Modellversuche erfolgten hauptsächlich im unterkritischen Reynoldszahlenbereich. Um den Reynoldszahleneinfluß aufzuzeigen, wurden einige Versuche mit simulierter transkritischer Reynoldszahl im großen Windkanal in Dresden durchgeführt. Dabei zeigte sich, daß die Erregerkräfte bei Reihenanordnungen und Gruppenanordnungen im unterkritischen Fall um ein Vielfaches größer sind als im transkritischen Bereich und somit nicht auf Originalmassivschornsteine übertragbar sind. Hingegen sind die Änderungen der Strouhalzahl mit dem Abstandsverhältnis weniger von der Reynoldszahl beeinflußt. Hier konnte gezeigt werden, daß das Durchmesserverhältnis von luvseitigem zu leeseitigem Schornstein von großer Bedeutung ist. Aus den Ergebnissen mit simulierter transkritischer Reynoldszahl ließ sich eine Empfehlung für die Berechnung wirbelerregter Schwingungen von Reihen- und Gruppenanordnungen von Massivschornsteinen ableiten. Es konnten Verhältnisfaktoren für den Strouhalzahleinfluß und für den Erregerkraftbeiwert in Abhängigkeit vom Abstandsverhältnis a/dl bestimmt werden. Er wird weiterhin mit den Angaben für Reihenanordnungen von Stahlschornsteinen in der DIN 4133 (Deutsche Industrienorm) verglichen.
Winddynamische Interferenzwirkung zwischen großen Schornsteinen
Dynamic wind interference effects between high chimneys
Ruscheweyh, H. (author) / Trätner, A. (author)
Bautechnik ; 77 ; 176-183
2000
8 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen
Article (Journal)
German
Fachthemen - Winddynamische Interforenzwirkung zwischen grossen Schornsteinen
Online Contents | 2000
|TIBKAT | 1984
|Sprengabbruch von Stahlbeton‐Schornsteinen
Wiley | 2004
|TIBKAT | 1988
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