A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
EU-Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten
Die Europäische Union hat die Grundlage für einen verbesserten Brandschutz in Europa durch ein einheitliches System für die Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten geschaffen. Es werden einheitliche Testmethoden und Einstufungsmethoden innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten angewandt, die mehr als 30 Testverfahren ersetzen. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten für einen verbesserten Brandschutz in Europa, wo jährlich viele Menschen durch Brände ums Leben kommen und feuer Schäden von mehreren Millionen Euro verursacht. Mit der Einführung des CE-Zeichens auf Bauprodukten, als Nachweise der Übereinstimmung mit europäischen, harmonisierten Normen, sollen Handelshemmnisse beseitigt werden. Aus der CE-Kennzeichnung ist klar ersichtlich, in welche der 7 neuen Baustoffklassen ein Bauprodukt eingestuft ist. Die sichersten Produkte sind in A1, A2 oder B zu finden, die stärker zum Brand beitragenden Produkte werden den Klassen C, D, E oder F zugeordnet. Den Kern des neuen Systems bildet der neu entwickelte SBI-Test, ein Prüfverfahren mittleren Maßstabs. Es gilt, je größer der Maßstab des Brandprüfungsverfahrens, um so realitätsnaher und zuverlässiger sind die Ergebnisse. Grandlage für die Einordnung und Festlegung der Grenzwerte zwischen den Euroklassen sind die Ergebnisse aus dem Room Corner-Prüfverfahren. Entscheidendes Kriterium ist die Zeitspanne bis zum Erreichen des gefährlichen Flashover. Dieser Feuerübersprung kann beschrieben werden als eine spontane, explosionsartige Entzündung heißer brennbarer Gase und Dämpfe.
EU-Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten
Die Europäische Union hat die Grundlage für einen verbesserten Brandschutz in Europa durch ein einheitliches System für die Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten geschaffen. Es werden einheitliche Testmethoden und Einstufungsmethoden innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten angewandt, die mehr als 30 Testverfahren ersetzen. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten für einen verbesserten Brandschutz in Europa, wo jährlich viele Menschen durch Brände ums Leben kommen und feuer Schäden von mehreren Millionen Euro verursacht. Mit der Einführung des CE-Zeichens auf Bauprodukten, als Nachweise der Übereinstimmung mit europäischen, harmonisierten Normen, sollen Handelshemmnisse beseitigt werden. Aus der CE-Kennzeichnung ist klar ersichtlich, in welche der 7 neuen Baustoffklassen ein Bauprodukt eingestuft ist. Die sichersten Produkte sind in A1, A2 oder B zu finden, die stärker zum Brand beitragenden Produkte werden den Klassen C, D, E oder F zugeordnet. Den Kern des neuen Systems bildet der neu entwickelte SBI-Test, ein Prüfverfahren mittleren Maßstabs. Es gilt, je größer der Maßstab des Brandprüfungsverfahrens, um so realitätsnaher und zuverlässiger sind die Ergebnisse. Grandlage für die Einordnung und Festlegung der Grenzwerte zwischen den Euroklassen sind die Ergebnisse aus dem Room Corner-Prüfverfahren. Entscheidendes Kriterium ist die Zeitspanne bis zum Erreichen des gefährlichen Flashover. Dieser Feuerübersprung kann beschrieben werden als eine spontane, explosionsartige Entzündung heißer brennbarer Gase und Dämpfe.
EU-Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten
Sicherheitsingenieur ; 31 ; 38-39
2000
2 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Europäische Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten
Online Contents | 1999
|Neue EU-Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten
Online Contents | 2011
Entscheidung zur Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten
Online Contents | 1999
|Europaische Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten
British Library Online Contents | 1999
|Entscheidung zur Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten
Online Contents | 1999
|