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Bestimmung des Sulfatgehalts von Zementen mittels ICP-OES
Zur Regelung der Erstarrungszeiten von Zementen werden dem Zementklinker Sulfatträger zugemahlen, wobei der Sulfatgehalt auf die Zementsorte abzustimmen ist. Auch andere Zementbestandteile, wie Flugaschen oder Hüttensande, können Sulfate enthalten, die in der Gesamtbilanz zu berücksichtigen sind. Der Sulfatgehalt von Zementen wird üblicherweise als SO3-Gehalt angegeben. Normgemäß erfolgt die Sulfatbestimmung gravimetrisch oder photometrisch, d.h. letztendlich nasschemisch durch Fällung als schwer lösliches Bariumsulfat. Erkenntnisse über den Sulfatgehalt können auch mittels der Röntgenfluoreszenzanalyse oder durch Anwendung spezieller Infrarotverfahren gewonnen werden. Da hierbei auch andere Oxidationsstufen des Schwefels, wie Sulfid, erfasst werden, ist auf diesen Wegen nur der Gesamtschwefelgehalt zugänglich. In Zweifelsfällen muss daher immer noch die relativ personal- und zeitaufwendige Bariumsulfat-Methode herangezogen werden. Im Gegensatz dazu ist die im Beitrag beschriebene Sulfatbestimmung mittels eines induktiv gekoppelten Plasmas (ICP-OES) effizienter und problemloser. Zugleich können bei dieser Untersuchung auch andere relevante Elemente bestimmt werden. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Bestimmung des Sulfatgehalts von Zementen mittels ICP-OES
Zur Regelung der Erstarrungszeiten von Zementen werden dem Zementklinker Sulfatträger zugemahlen, wobei der Sulfatgehalt auf die Zementsorte abzustimmen ist. Auch andere Zementbestandteile, wie Flugaschen oder Hüttensande, können Sulfate enthalten, die in der Gesamtbilanz zu berücksichtigen sind. Der Sulfatgehalt von Zementen wird üblicherweise als SO3-Gehalt angegeben. Normgemäß erfolgt die Sulfatbestimmung gravimetrisch oder photometrisch, d.h. letztendlich nasschemisch durch Fällung als schwer lösliches Bariumsulfat. Erkenntnisse über den Sulfatgehalt können auch mittels der Röntgenfluoreszenzanalyse oder durch Anwendung spezieller Infrarotverfahren gewonnen werden. Da hierbei auch andere Oxidationsstufen des Schwefels, wie Sulfid, erfasst werden, ist auf diesen Wegen nur der Gesamtschwefelgehalt zugänglich. In Zweifelsfällen muss daher immer noch die relativ personal- und zeitaufwendige Bariumsulfat-Methode herangezogen werden. Im Gegensatz dazu ist die im Beitrag beschriebene Sulfatbestimmung mittels eines induktiv gekoppelten Plasmas (ICP-OES) effizienter und problemloser. Zugleich können bei dieser Untersuchung auch andere relevante Elemente bestimmt werden. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Bestimmung des Sulfatgehalts von Zementen mittels ICP-OES
Determining the sulphate content of cement by ICP-OES
Brachtel, G. (author) / Rickmann, K. (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 53 ; 56-59
2000
4 Seiten, 1 Tabelle, 1 Quelle
Article (Journal)
German
Röntgenographische CO2-Bestimmung in Zementen
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