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SFB (Stahlfaserbeton) ist im Hinblick auf sein Tragverhalten und Verformungsverhalten in den Bereich zwischen bewehrtem und unbewehrtem Beton und Stahlbeton einzuordnen. Im Gegensatz zum unbewehrten Beton ist SFB wegen seines duktilen Verhaltens in der Lage, nach dem Auftreten von Rissen weitere Zugkräfte zu übertragen. Heute wird häufig die Leistungsfähigkeit von SFB durch die Stahlfasermenge ausgedrückt, was wegen unterschiedlicher Fasereigenschaften einer grobe und oft unzutreffende Darstellung ist. Sinnvoller ist die Angabe der Leistung in Form äquivalenter Biegezugfestigkeit, wie beim Beton die Betongüte durch die Druckfestigkeit angegeben wird. Nach den an der TU (Technische Universität) Braunschweig durchgeführten Untersuchungen sollte dabei nicht nur der Fasergehalt und die Betongüte, sondern auch die Faserart wie zum Beispiel Drahtfasern, Blechstreifen und Stahlspäne und bei Drahtfasern auch die Schlankheit der Einzelfaser berücksichtigt werden. Dafür sind Näherungsformeln entwickelt worden, die in dem neue Merkblatt für SFB berücksichtigt werden. SFB ist im Hinblick auf sein Tragverhalten und Verformungsverhalten in den Bereich zwischen und unbewehrten Beton und Stahlbeton einzuordnen. SFB soll sich durch eine Mindestmenge an Fasern vom unbewehrten Beton unterscheiden. Wie bereits beim Beton die Betongüte, sollte auch in Zukunft SFB in Leistungsklassen angeboten werden. Das führt zu einer besseren Baustoffausnutzung und ermöglicht eine bessere Kalkulation.
SFB (Stahlfaserbeton) ist im Hinblick auf sein Tragverhalten und Verformungsverhalten in den Bereich zwischen bewehrtem und unbewehrtem Beton und Stahlbeton einzuordnen. Im Gegensatz zum unbewehrten Beton ist SFB wegen seines duktilen Verhaltens in der Lage, nach dem Auftreten von Rissen weitere Zugkräfte zu übertragen. Heute wird häufig die Leistungsfähigkeit von SFB durch die Stahlfasermenge ausgedrückt, was wegen unterschiedlicher Fasereigenschaften einer grobe und oft unzutreffende Darstellung ist. Sinnvoller ist die Angabe der Leistung in Form äquivalenter Biegezugfestigkeit, wie beim Beton die Betongüte durch die Druckfestigkeit angegeben wird. Nach den an der TU (Technische Universität) Braunschweig durchgeführten Untersuchungen sollte dabei nicht nur der Fasergehalt und die Betongüte, sondern auch die Faserart wie zum Beispiel Drahtfasern, Blechstreifen und Stahlspäne und bei Drahtfasern auch die Schlankheit der Einzelfaser berücksichtigt werden. Dafür sind Näherungsformeln entwickelt worden, die in dem neue Merkblatt für SFB berücksichtigt werden. SFB ist im Hinblick auf sein Tragverhalten und Verformungsverhalten in den Bereich zwischen und unbewehrten Beton und Stahlbeton einzuordnen. SFB soll sich durch eine Mindestmenge an Fasern vom unbewehrten Beton unterscheiden. Wie bereits beim Beton die Betongüte, sollte auch in Zukunft SFB in Leistungsklassen angeboten werden. Das führt zu einer besseren Baustoffausnutzung und ermöglicht eine bessere Kalkulation.
Neue Bemessungsgrundlagen für Stahlfaserbeton: Leistungsklassen
New rating basis for steel fibre concrete: performance classes
Brux, G. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 51 ; 37-39
2000
3 Seiten, 6 Bilder, 3 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
German
BAUVERFAHREN - Stahlfaserbeton nach Leistungsklassen - Neue Bemessungsgrundlagen
Online Contents | 2000
|Neue Bemessungsgrundlagen für Stahlfaserbeton: Leistungsklassen
IuD Bahn | 2000
|Stahlfaserbeton nach Leistungsklassen - Neue Bemessungsgrundlagen
Tema Archive | 2000
|Leistungsklassen von Stahlfaserbeton
UB Braunschweig | 1999
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