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Hochschalldämmende Wände im Leicht- und Trockenbau. Kinosäle
Die DS Plan GmbH und das Institut für Bauphysik Horst Grün in Mühlheim an der Ruhr haben hochschalldämmende Konstruktionen im Leicht- und Trockenbau untersucht. Fragestellungen aus praktischen Projekten flossen dabei ebenso ein wie labortechnische Untersuchungen. Es werden zwei Beispiele von Trennwänden für Kinos vorgestellt. Der erste Fall beschreibt ein Multiplex-Kino in Stahl- und Trockenbauweise, das eine Schalldämmung in zwei- oder dreischaliger Trockenbauweise erhalten sollte. Die hohen Anforderungen stellten vor allem im tieffrequenten Bereich ein Problem dar, denn das konstruktiv bedingt 60 cm dicke System mußte eine Eigenfrequenz von möglichst weit unter 30 Hz erreichen. Daher war nur ein zweischaliges System verwendbar, das mit einer zusätzlichen Bleibeschwerung einer der Gipskartonplatten und den guten Werten der übrigen Raumakustik auch zum Erfolg führte . Die prognostizierte und die gemessese Schalldämmung sind tabellarisch dargestellt. Im zweiten Beispiel wurde eine Leichtbauwand mit verschiedenen Dachanschlüssen, unter anderem an ein durchlaufendes Leichtdach für ein Kino im Obergeschoß eines Einkaufszentrums schalldämmend ausgelegt. 100 mm starke Mineralfaserplatten in einer 420 mm starken Konstruktion erfüllten die Anforderungen. Die Erfahrungen haben ergeben, daß bei ausreichendem Konstruktionsraum und konsequent ausgeführter, getrennter Bauweise auch an flankierenden Bauteilen gute Schalldämmung erreichen, tieffrequente Schalldämm-Maße jedoch zusätzlicher Maßnahmen wie der Beschwerung biegeweicher Schalen bedürfen.
Hochschalldämmende Wände im Leicht- und Trockenbau. Kinosäle
Die DS Plan GmbH und das Institut für Bauphysik Horst Grün in Mühlheim an der Ruhr haben hochschalldämmende Konstruktionen im Leicht- und Trockenbau untersucht. Fragestellungen aus praktischen Projekten flossen dabei ebenso ein wie labortechnische Untersuchungen. Es werden zwei Beispiele von Trennwänden für Kinos vorgestellt. Der erste Fall beschreibt ein Multiplex-Kino in Stahl- und Trockenbauweise, das eine Schalldämmung in zwei- oder dreischaliger Trockenbauweise erhalten sollte. Die hohen Anforderungen stellten vor allem im tieffrequenten Bereich ein Problem dar, denn das konstruktiv bedingt 60 cm dicke System mußte eine Eigenfrequenz von möglichst weit unter 30 Hz erreichen. Daher war nur ein zweischaliges System verwendbar, das mit einer zusätzlichen Bleibeschwerung einer der Gipskartonplatten und den guten Werten der übrigen Raumakustik auch zum Erfolg führte . Die prognostizierte und die gemessese Schalldämmung sind tabellarisch dargestellt. Im zweiten Beispiel wurde eine Leichtbauwand mit verschiedenen Dachanschlüssen, unter anderem an ein durchlaufendes Leichtdach für ein Kino im Obergeschoß eines Einkaufszentrums schalldämmend ausgelegt. 100 mm starke Mineralfaserplatten in einer 420 mm starken Konstruktion erfüllten die Anforderungen. Die Erfahrungen haben ergeben, daß bei ausreichendem Konstruktionsraum und konsequent ausgeführter, getrennter Bauweise auch an flankierenden Bauteilen gute Schalldämmung erreichen, tieffrequente Schalldämm-Maße jedoch zusätzlicher Maßnahmen wie der Beschwerung biegeweicher Schalen bedürfen.
Hochschalldämmende Wände im Leicht- und Trockenbau. Kinosäle
Industriebau ; 46 ; 48-51
2000
4 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
British Library Online Contents | 2002
|British Library Online Contents | 2000
Innenausbau und Einrichtung - Kinosäle - Hochschalldämmende Wände im Leicht- und Trockenbau
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Bautechnik - Trockenbau-Wände. Dipl.-Ing. Doris Pfeffermann, Berlin
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Verfahren zur Errichtung einer nicht tragenden Trockenbau-Vorsatzschale für Wände, Böden und Decken.
European Patent Office | 2023
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