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Untersuchung zur Verwertbarkeit von Reststoffen aus der Rauchgasreinigung von Hausmüllverbrennungsanlagen in Baustoffen für den Bergbau
Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Möglichkeiten einer Verwertung von Stäuben aus Müllverbrennungsanlagen als Zuschlagstoff in Damm- und Hinterfüllbaustoffen für den Bergbau untersucht. Zur Beurteilung der Verwertbarkeit der Reststoffe in Bergbaubaustoffen wurden neben den baustofftechnologischen Eigenschaften auch die zulassungsrelevanten, gewerbe-hygienischen Eigenschaften berücksichtigt. Mineralische Bindemittel besitzen die Eigenschaft zur teilweise sehr guten Einbindung von Schadstoffen, insbesondere Schwermetallen. Mittels der in dieser Arbeit beschriebenen Untersuchungen konnte für bestimmte, ausgewählte Bindemittel die Tauglichkeit für eine Anwendung zusammen mit MVA-Stäuben in Baustoffen nach den im Bergbau angewendeten Kriterien bewertet werden. Es wurden folgende 6 Bindemittel eingesetzt: Portlandzement, eisenfreier Portlandzement, Portlandzement mit hohem Sulfatwiderstand, Hochofenzement, Tonerdezement und Alpha-Halbhydrat aus der Rauchgasreinigung eines Braunkohlenkraftwerks. Die Untersuchungen ergaben, daß die Portlandzemente im Allgemeinen und Hochofenzement im Besonderen gut geeignet sind, die Anforderungen zu erfüllen, welche sich aus der Anwendung im untertägigen Bergbau ergeben. Als realistischer Anteil von MVA-Staub ergaben sich 20 bis 40 Gew.% bei einem Bindemittelanteil von 30 bis 40 %. Mittel- und langfristig besteht mit dem Einsatz von MVA-Stäuben als Zuschlagstoff in Bergbaubaustoffen die Möglichkeit, eine geeignete und Nutzen bringende Verwertung für diese Reststoffe zu realisieren.
Untersuchung zur Verwertbarkeit von Reststoffen aus der Rauchgasreinigung von Hausmüllverbrennungsanlagen in Baustoffen für den Bergbau
Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Möglichkeiten einer Verwertung von Stäuben aus Müllverbrennungsanlagen als Zuschlagstoff in Damm- und Hinterfüllbaustoffen für den Bergbau untersucht. Zur Beurteilung der Verwertbarkeit der Reststoffe in Bergbaubaustoffen wurden neben den baustofftechnologischen Eigenschaften auch die zulassungsrelevanten, gewerbe-hygienischen Eigenschaften berücksichtigt. Mineralische Bindemittel besitzen die Eigenschaft zur teilweise sehr guten Einbindung von Schadstoffen, insbesondere Schwermetallen. Mittels der in dieser Arbeit beschriebenen Untersuchungen konnte für bestimmte, ausgewählte Bindemittel die Tauglichkeit für eine Anwendung zusammen mit MVA-Stäuben in Baustoffen nach den im Bergbau angewendeten Kriterien bewertet werden. Es wurden folgende 6 Bindemittel eingesetzt: Portlandzement, eisenfreier Portlandzement, Portlandzement mit hohem Sulfatwiderstand, Hochofenzement, Tonerdezement und Alpha-Halbhydrat aus der Rauchgasreinigung eines Braunkohlenkraftwerks. Die Untersuchungen ergaben, daß die Portlandzemente im Allgemeinen und Hochofenzement im Besonderen gut geeignet sind, die Anforderungen zu erfüllen, welche sich aus der Anwendung im untertägigen Bergbau ergeben. Als realistischer Anteil von MVA-Staub ergaben sich 20 bis 40 Gew.% bei einem Bindemittelanteil von 30 bis 40 %. Mittel- und langfristig besteht mit dem Einsatz von MVA-Stäuben als Zuschlagstoff in Bergbaubaustoffen die Möglichkeit, eine geeignete und Nutzen bringende Verwertung für diese Reststoffe zu realisieren.
Untersuchung zur Verwertbarkeit von Reststoffen aus der Rauchgasreinigung von Hausmüllverbrennungsanlagen in Baustoffen für den Bergbau
Cramer, E. (author)
1999
209 Seiten, 51 Bilder, 23 Tabellen, 190 Quellen
Theses
German
Abfallverwertung , Bergbau-Untertage , Versatz (Bergbau) , Baustoff , Müllverbrennung , Rauchgasreinigung , Staub , Bindemittel , Portlandzement , Hochofenzement , Tonerdezement , Schadstoffbelastung , Abbinderegulierer , Festigkeit , Langzeitverhalten , Druckfestigkeit , Erstarrungsdauer , Wirtschaftlichkeit