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Die Energiesparverordnung (EnEV), die 2001 in Kraft treten soll, wird erhebliche Auswirkungen im Gebäude- und Wohnungsbau haben.Zwei Bilanzverfahren zum Nachweis des Energiebedarfs eines Gebäudes sind geplant: ein umfassendes Verfahren durch monatliche Blinazierung der Wärmegewinne und Wärmeverluste sowie ein vereinfachtes Verfahren, das ähnlich wie das dann in der EnEV nicht mehr gültige Bauteilverfahren der Wärmeschutzverordnung auf der Heizperiodenbilanz basiert. Porenbeton kann mit seinem geringen Wärmedurchgangskoeffizient die geforderten Grenzwerte (für Außenwände beispielsweise 0,5 Watt je Quadratmeter und Kelvin) leicht einhalten. Besonders bei wenig beheizten Gebäuden gibt es zusätzliche bauphysikalische Vorteile, da meist keine zusätzliche Wärmedämmung erforderlich ist. Auch bei Dächern gilt dies, hinzu kommen gute schalltechnische Eigenschaften, gutes Raumklima und Nichtbrennbarkeit. Ein großes Problem bei den Wärmeverlusten sind die Wärmebrücken bei Fenstern und anderen Bauteilanschlüssen. Auch hier ist Porenbeton durch die homogenen Konstruktionen, durch das Fehlen von Hohlräumen und die Luftdichtigkeit bei entsprechender Verputzung überlegen. Insgesamt wird dem Porenbeton eine gute Eignung für Niedrigenergiehäuser attestiert.
Die Energiesparverordnung (EnEV), die 2001 in Kraft treten soll, wird erhebliche Auswirkungen im Gebäude- und Wohnungsbau haben.Zwei Bilanzverfahren zum Nachweis des Energiebedarfs eines Gebäudes sind geplant: ein umfassendes Verfahren durch monatliche Blinazierung der Wärmegewinne und Wärmeverluste sowie ein vereinfachtes Verfahren, das ähnlich wie das dann in der EnEV nicht mehr gültige Bauteilverfahren der Wärmeschutzverordnung auf der Heizperiodenbilanz basiert. Porenbeton kann mit seinem geringen Wärmedurchgangskoeffizient die geforderten Grenzwerte (für Außenwände beispielsweise 0,5 Watt je Quadratmeter und Kelvin) leicht einhalten. Besonders bei wenig beheizten Gebäuden gibt es zusätzliche bauphysikalische Vorteile, da meist keine zusätzliche Wärmedämmung erforderlich ist. Auch bei Dächern gilt dies, hinzu kommen gute schalltechnische Eigenschaften, gutes Raumklima und Nichtbrennbarkeit. Ein großes Problem bei den Wärmeverlusten sind die Wärmebrücken bei Fenstern und anderen Bauteilanschlüssen. Auch hier ist Porenbeton durch die homogenen Konstruktionen, durch das Fehlen von Hohlräumen und die Luftdichtigkeit bei entsprechender Verputzung überlegen. Insgesamt wird dem Porenbeton eine gute Eignung für Niedrigenergiehäuser attestiert.
Auswirkungen der EnEV am Beispiel Porenbeton
Homann, M. (author)
Industriebau ; 46 ; 12-15
2000
4 Seiten, 5 Bilder, 9 Quellen
Article (Journal)
German
Baukonstruktion - Mauerwerk - Auswirkungen der EnEV am Beispiel Porenbeton
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Interview: Auswirkungen der neuen EnEV
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|Untersuchungen zum eingefassten Mauerwerk am Beispiel Porenbeton
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