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Radar investigation of masonry structures
Zur Untersuchung des Mauerzustands auf die Durchlässigkeit elektromagnetischer Wellen wurden sechs unterschiedliche Ziegelmauerwerke herangezogen. Es sind Sand-Kalk-Mauerwerk, dichtes Mauerwerk und Mauerwerk mit Hohlräumen untersucht worden. Einige Mauerproben sind noch in einem Tank einer 2 %igen NaCl-Lösung ausgesetzt worden. Es wurde ein kommerzielles Radarsystem GSSI SIR 10 A mit den Frequenzen 500 MHz, 900 MHz, 1,0 GHz und 1,5 GHz verwendet. Die Antennen waren im Reflexionsbetrieb eingesetzt worden. Die Polarisation war horizontal und vertikal. Der Realteil der Dielektrizitätskonstante ist in Abhängigkeit vom Ort graphisch dargestellt worden. Für eine Mauer mit Hohlräumen sind die Radargramme mit Auswertung der Reflexion an den Grenzflächen der Fehler zum Mauermaterial und der Rückwand angegeben worden. Als Kalibierkurve diente die Abhängigkeit des Realteils der Dielektrizitätskonstante vom Feuchtegehalt. Es zeigt sich, dass Hohlräume bis zu einer Abmessung von 6 cm x 11 cm x 12 cm gut nachweisbar waren. Die Grenze der Nachweisbarkeit liegt noch darunter. Mit einer Frequenz von 1,5 GHz sind die Verbindungen im dichten Mauerwerk zu erkennen. Der Feuchtegehalt kann mit einer Genauigkeit von 1 bis 5 %, je nach Mauerwerk, angegeben werden. (Tietz, H.-D.)
Radar investigation of masonry structures
Zur Untersuchung des Mauerzustands auf die Durchlässigkeit elektromagnetischer Wellen wurden sechs unterschiedliche Ziegelmauerwerke herangezogen. Es sind Sand-Kalk-Mauerwerk, dichtes Mauerwerk und Mauerwerk mit Hohlräumen untersucht worden. Einige Mauerproben sind noch in einem Tank einer 2 %igen NaCl-Lösung ausgesetzt worden. Es wurde ein kommerzielles Radarsystem GSSI SIR 10 A mit den Frequenzen 500 MHz, 900 MHz, 1,0 GHz und 1,5 GHz verwendet. Die Antennen waren im Reflexionsbetrieb eingesetzt worden. Die Polarisation war horizontal und vertikal. Der Realteil der Dielektrizitätskonstante ist in Abhängigkeit vom Ort graphisch dargestellt worden. Für eine Mauer mit Hohlräumen sind die Radargramme mit Auswertung der Reflexion an den Grenzflächen der Fehler zum Mauermaterial und der Rückwand angegeben worden. Als Kalibierkurve diente die Abhängigkeit des Realteils der Dielektrizitätskonstante vom Feuchtegehalt. Es zeigt sich, dass Hohlräume bis zu einer Abmessung von 6 cm x 11 cm x 12 cm gut nachweisbar waren. Die Grenze der Nachweisbarkeit liegt noch darunter. Mit einer Frequenz von 1,5 GHz sind die Verbindungen im dichten Mauerwerk zu erkennen. Der Feuchtegehalt kann mit einer Genauigkeit von 1 bis 5 %, je nach Mauerwerk, angegeben werden. (Tietz, H.-D.)
Radar investigation of masonry structures
Radaruntersuchung von Mauerwerksbauten
Maierhofer, C. (author) / Leipold, S. (author)
1999
11 Seiten, 8 Bilder, 4 Tabellen, 11 Quellen
Conference paper
English
Radar investigation of masonry structures
Tema Archive | 2001
|Radar imaging in composite masonry structures
Tema Archive | 1997
|Sonic and radar tomography on masonry structures
British Library Conference Proceedings | 2003
|Radar investigation and diagnosis of historic masonry
Tema Archive | 2008
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