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Optimierung der Betondeckung von Brückenpfeilern
Bei Erhaltungsmaßnahmen einer Autobahnbrücke wurde eine starke Korrosion der Bewehrungsstähle festgestellt. Zur Reparatur sollte der Einfluß einer möglichst dichten und dauerhaften Betondeckung analytisch und experimentell untersucht werden. Die Untersuchungen zeigten, daß aufgrund der Umweltklasse 3 eine Stärke der Betondeckung von 60 mm bzw. 70 mm erforderlich war, die aus 50 mm bzw. Spannstahl sowie 10 mm Vorhaltemaß für handwerksmäßige Aufbringung bzw. 20 mm für Spritzbetonaufbringung bestand. Untersucht wurden 6 verschiedene Mörtelaufbauten, wobei als Parameter ein Faserzusatz, eine nicht rostende Stahlbewehrung, Verwendung von Spritzbeton, Spritzbeton mit Stahlbewehrung und Spritzbeton mit verzinkter Stahlbewehrung variiert wurde. Für diese Mörtel wurden die Bruchenergie, der E-Modul und die Zugfestigkeit bestimmt. In der praktischen Ausführung wurde eine verzinkte Mattenbewehrung in einem Abstand von 30 mm zum bestehenden Konstruktionsbeton eingebaut. Diese verzinkte Bewehrung darf nicht in Kontakt mit der Stahlbewehrung kommen, um elektrochemische Potentiale zu vermeiden. Als äußere Deckschicht wurde ein weicher dehnfähiger Mörtel mit einem G-Modul von 9 GPa in einer Stärke von 5 mm aufgebracht.
Optimierung der Betondeckung von Brückenpfeilern
Bei Erhaltungsmaßnahmen einer Autobahnbrücke wurde eine starke Korrosion der Bewehrungsstähle festgestellt. Zur Reparatur sollte der Einfluß einer möglichst dichten und dauerhaften Betondeckung analytisch und experimentell untersucht werden. Die Untersuchungen zeigten, daß aufgrund der Umweltklasse 3 eine Stärke der Betondeckung von 60 mm bzw. 70 mm erforderlich war, die aus 50 mm bzw. Spannstahl sowie 10 mm Vorhaltemaß für handwerksmäßige Aufbringung bzw. 20 mm für Spritzbetonaufbringung bestand. Untersucht wurden 6 verschiedene Mörtelaufbauten, wobei als Parameter ein Faserzusatz, eine nicht rostende Stahlbewehrung, Verwendung von Spritzbeton, Spritzbeton mit Stahlbewehrung und Spritzbeton mit verzinkter Stahlbewehrung variiert wurde. Für diese Mörtel wurden die Bruchenergie, der E-Modul und die Zugfestigkeit bestimmt. In der praktischen Ausführung wurde eine verzinkte Mattenbewehrung in einem Abstand von 30 mm zum bestehenden Konstruktionsbeton eingebaut. Diese verzinkte Bewehrung darf nicht in Kontakt mit der Stahlbewehrung kommen, um elektrochemische Potentiale zu vermeiden. Als äußere Deckschicht wurde ein weicher dehnfähiger Mörtel mit einem G-Modul von 9 GPa in einer Stärke von 5 mm aufgebracht.
Optimierung der Betondeckung von Brückenpfeilern
Bergmeister, K. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 95 ; 439-441
2000
3 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Optimierung der Betondeckung von Brückenpfeilern
Wiley | 2000
|BETONERHALTUNG - Optimierung der Betondeckung von Brückenpfeilern
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|Qualitat der Betondeckung - Dicke der Betondeckung
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