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Brücken aus Hochleistungsbeton
Auf nationaler und auch auf internationaler Ebene wird unter hochfestem Beton ein Beton verstanden, dessen Festigkeit die Werte der bisherigen Normen überschreitet. Im allgemeinen weist ein hochfester Beton eine Zylinderdruckfestigkeit zwischen 60 MPa und 130 MPa auf. Bei einem Hochleistungsbeton ist es eine Fülle von Eigenschaften, die ihn auszeichnet. Besonders zu erwähnen sind seine Dichtheit und ausgezeichnete Dauerhaftigkeit. Da der Anstieg der Festigkeit bei hochfesten Betonen im wesentlichen durch die Reduzierung des Wasser-Zementwertes und die Beigabe eines Mikrofüllers realisiert wird, verringert sich dementsprechend das Kapillarporenvolumen. Man erhält eine dichtere Struktur der Matrix und der Zementstein-Zuschlag-Kontaktzone. Hochleistungsbetone zeigen gegenüber Normalbetonen eine deutlich verbesserte Widerstandsfähigkeit bei physikalischer und chemischer Beanspruchung und sind damit wartungsärmer. Sie werden besonders für Brücken, Off-Shore-Plattformen, Kühltürme, Fahrbahnen, Fertigteile usw. eingesetzt. Die Zuschlagstoffe von Hochleistungsbetonen müssen spezielle Anforderungen hinsichtlich Kornform und Kornverteilung erfüllen. Mikrosilika dient nicht nur als Füllstoff für Feinstporen, sondern besitzt ebenfalls hydraulische Eigenschaften. Aufgrund der erhöhten Dichtheit und Dauerhaftigkeit erhöht sich zusätzlich die Widerstandskraft gegen aggressive Stoffe und Korrosion. Der Wasser-Zement-Wert liegt zwischen 0.20 und 0.35. Die Spannungs-Dehnungs-Linie der Hochleistungsbetone verläuft gerade bis zu hoher Beanspruchung, nach Erreichen der Höchstlast erfolgt jedoch ein steiler Abfall. Dargestellt werden die bisherigen Anwendungen von Hochleistungsbetonen, die Sherbroke Pedestrian Bikeway Bridge in Kanada (unter Verwendung von Reactive Powder Concrete), Pont de Normandie in Frankreich und die Great Belt Link in Dänemark. Nach einer Modellrechnung kann durch Verwendung von Hochleistungsbeton gegenüber Normalbeton das Betonvolumen um 25 % gesenkt werden.
Brücken aus Hochleistungsbeton
Auf nationaler und auch auf internationaler Ebene wird unter hochfestem Beton ein Beton verstanden, dessen Festigkeit die Werte der bisherigen Normen überschreitet. Im allgemeinen weist ein hochfester Beton eine Zylinderdruckfestigkeit zwischen 60 MPa und 130 MPa auf. Bei einem Hochleistungsbeton ist es eine Fülle von Eigenschaften, die ihn auszeichnet. Besonders zu erwähnen sind seine Dichtheit und ausgezeichnete Dauerhaftigkeit. Da der Anstieg der Festigkeit bei hochfesten Betonen im wesentlichen durch die Reduzierung des Wasser-Zementwertes und die Beigabe eines Mikrofüllers realisiert wird, verringert sich dementsprechend das Kapillarporenvolumen. Man erhält eine dichtere Struktur der Matrix und der Zementstein-Zuschlag-Kontaktzone. Hochleistungsbetone zeigen gegenüber Normalbetonen eine deutlich verbesserte Widerstandsfähigkeit bei physikalischer und chemischer Beanspruchung und sind damit wartungsärmer. Sie werden besonders für Brücken, Off-Shore-Plattformen, Kühltürme, Fahrbahnen, Fertigteile usw. eingesetzt. Die Zuschlagstoffe von Hochleistungsbetonen müssen spezielle Anforderungen hinsichtlich Kornform und Kornverteilung erfüllen. Mikrosilika dient nicht nur als Füllstoff für Feinstporen, sondern besitzt ebenfalls hydraulische Eigenschaften. Aufgrund der erhöhten Dichtheit und Dauerhaftigkeit erhöht sich zusätzlich die Widerstandskraft gegen aggressive Stoffe und Korrosion. Der Wasser-Zement-Wert liegt zwischen 0.20 und 0.35. Die Spannungs-Dehnungs-Linie der Hochleistungsbetone verläuft gerade bis zu hoher Beanspruchung, nach Erreichen der Höchstlast erfolgt jedoch ein steiler Abfall. Dargestellt werden die bisherigen Anwendungen von Hochleistungsbetonen, die Sherbroke Pedestrian Bikeway Bridge in Kanada (unter Verwendung von Reactive Powder Concrete), Pont de Normandie in Frankreich und die Great Belt Link in Dänemark. Nach einer Modellrechnung kann durch Verwendung von Hochleistungsbeton gegenüber Normalbeton das Betonvolumen um 25 % gesenkt werden.
Brücken aus Hochleistungsbeton
Mensi-Klarbach, P. (author)
Zement und Beton ; 14-19
2000
6 Seiten, 13 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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Wiley | 2005
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