Seam sensor tracks four miles of weld: Fid-Bau Portal

Seam sensor tracks four miles of weld

Der Einsatz von Sensoren zur Schweißnahtverfolgung bei der Herstellung von Warmwasserbereitern wird vorgestellt. Mit der neuen Anlage werden 2000 Boiler anstatt bisher 1000 Boiler pro Schicht produziert. Zum Anschweißen der Köpfe an die Zylinder werden durch automatisches Metall-Schutzgas-Schweißen Rundnähte gefertigt, wobei eine Servoroboter-Laserstrahlkamera die Verbindung exakt lokalisiert und eine Steuereinheit die seitlichen Positionen des Brenners einstellt. Es werden Schweißgeschwindigkeiten zwischen 120 inch/min bis 131 inch/min erreicht. Als Schutzgas wird Ar mit 10 % CO2 verwendet. Das Anschweißen eines Tankkopfes dauert 35 s bis 38 s. Die Sensorüberwachung ermöglicht den Einsatz von Nacktdrähten. Dadurch lassen sich 180000 Dollar an Verbrauchsstoffen einsparen und 20 Tanks pro Stunde mehr produzieren. Mit den Servo-Roboter-Einheiten sind Einstellungen mit einer Genauigkeit von (+/-0,0001) inch sowie 60 Korrekturen pro Sekunde möglich. Zu den neuen Einrichtungen gehört eine Unterpulverschweißmaschine, die bei 450 A und 22 V zur Fertigung der Boiler Stumpfnähte mit einer Geschwindigkeit von 137 inch/min schweißt. Der verwendete Werkstoff ist der C-arme Stahl C1008 (Dicke 0,062 inch). Als Zusatzwerkstoffe werden die Drähte AWS E70T-1 oder AWS EM12K genommen; als Flußmittel dient Lincoln 780. Der Verbrauch an Elektrodendraht und Flußmittel beträgt 1,3 Millionen Ib pro Jahr. Die Paßstücke für die Gas- und Wasserleitungen werden durch Punktschweißen angebracht. Die hergestellten Zylinder haben einen Durchmesser von 12 inch bis 24 inch und eine Länge von 15 inch bis 72 inch. Die Schweißnacharbeiten werden automatisch durchgeführt. Die fertigen Behälter werden mit einem Wasserdruck von 40 psi (45 s) auf mögliche Lecks geprüft. (Görges, U.)