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Das Forschungsinstitut der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (ZFI) hat ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) eingeführt. Anhand der Beschreibung praktischer Beispiele soll dargestellt werden, wie notwendig qualitätssichernde Maßnahmen sind, und was in der Zeit zwischen dem Eintreffen eines Auftrages und dem Versand eines Prüfberichtes alles berücksichtigt werden muß. Basis ist die Euronorm EN 45001, die Qualitätssicherungssysteme für Prüflaboratorien fordert und in nationales Recht überführt werden muß. Bei dem 1995 akkreditierten ZFI können für über 100 verschiedene Prüfverfahren Berichte ausgestellt werden, die als öffentliche Urkunden anerkannt sind. Der Ablauf eines Auftrags gestaltet sich nach QMS-Vorgaben so, daß zunächst bei Auftragseingang geprüft wird, ob die Kundenwünsche eindeutig definiert sind und wie gewünscht durchgeführt werden können. Jeder Auftrag wird zentral erfaßt, jede eingehende Probe sofort beschriftet, registriert und dem Auftrag zugeordnet. Die Prüfung erfolgt nach eindeutig festgelegten und nachvollziehbaren Verfahren mit genauen Prüfterminen, einem minimierten Einfluß durch den durchführenden Laboranten sowie den Vorschriften entsprechenden Geräten und Umgebungsbedingungen. Arbeitsvorgänge, Zuständigkeiten sind dazu klar festgelegt, Rohdaten und Berechnungen werden aufgezeichnet und aufbewahrt, Termine werden EDV-mäßig überwacht und die Ergebnisse werden hinsichtlich Plausibilität und Vollständigkeit kontrolliert. Automatisch werden Normenabweichungen überwacht und gegebenenfalls Sicherheitsmaßnahmen gestartet. Der Prüfbericht wird von Institutsleiter und zuständigem Sachbearbeiter unterzeichnet. Alle Maßnahmen laufen dokumentiert ab und werden durch regelmäßige interne und externe Audits überprüft. Entsprechende Schulungen unterstützen die Konzeption. Die Kosten des bürokratischen Aufwandes werden durch die Ergebnisqualität gerechtfertigt.
Das Forschungsinstitut der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (ZFI) hat ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) eingeführt. Anhand der Beschreibung praktischer Beispiele soll dargestellt werden, wie notwendig qualitätssichernde Maßnahmen sind, und was in der Zeit zwischen dem Eintreffen eines Auftrages und dem Versand eines Prüfberichtes alles berücksichtigt werden muß. Basis ist die Euronorm EN 45001, die Qualitätssicherungssysteme für Prüflaboratorien fordert und in nationales Recht überführt werden muß. Bei dem 1995 akkreditierten ZFI können für über 100 verschiedene Prüfverfahren Berichte ausgestellt werden, die als öffentliche Urkunden anerkannt sind. Der Ablauf eines Auftrags gestaltet sich nach QMS-Vorgaben so, daß zunächst bei Auftragseingang geprüft wird, ob die Kundenwünsche eindeutig definiert sind und wie gewünscht durchgeführt werden können. Jeder Auftrag wird zentral erfaßt, jede eingehende Probe sofort beschriftet, registriert und dem Auftrag zugeordnet. Die Prüfung erfolgt nach eindeutig festgelegten und nachvollziehbaren Verfahren mit genauen Prüfterminen, einem minimierten Einfluß durch den durchführenden Laboranten sowie den Vorschriften entsprechenden Geräten und Umgebungsbedingungen. Arbeitsvorgänge, Zuständigkeiten sind dazu klar festgelegt, Rohdaten und Berechnungen werden aufgezeichnet und aufbewahrt, Termine werden EDV-mäßig überwacht und die Ergebnisse werden hinsichtlich Plausibilität und Vollständigkeit kontrolliert. Automatisch werden Normenabweichungen überwacht und gegebenenfalls Sicherheitsmaßnahmen gestartet. Der Prüfbericht wird von Institutsleiter und zuständigem Sachbearbeiter unterzeichnet. Alle Maßnahmen laufen dokumentiert ab und werden durch regelmäßige interne und externe Audits überprüft. Entsprechende Schulungen unterstützen die Konzeption. Die Kosten des bürokratischen Aufwandes werden durch die Ergebnisqualität gerechtfertigt.
Qualitätsmanagement - eine Notwendigkeit
Brugger, U. (author)
Zement und Beton ; 5-7
2000
3 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
German
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