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Erfolgreiche Maßnahmen für eine erfolgreiche Bauausführung
Um die Zusammensetzung und die Einbaubedingungen für Hochleistungsbeton im Brückenbau zu optimieren, wurden die Erfahrungen verschiedener österreichischer Projekte systematisch miteinander verglichen. Als wesentliche Einflußfaktoren stellten sich dabei die Betonrezeptur, der Antransport und die Bereitstellung der richtigen Konsistenz, der Einbau und die Nachbehandlung heraus. Die Qualität des Mikrosilicabetons wird bereits durch die Temperaturentwicklung und die Standfestigkeit des Frischbetons im Werk bestimmt. Die Temperaturentwicklung kann durch entsprechende Anmischung oder durch Zugabe von rund 15 % Flugasche zur Bindemittelmenge gedämpft werden. Die Standfestigkeit ist bei einem Mikrosilicagehalt von 6,5 % ausreichend. Bei einer Transportdauer von bis zu 30 Minuten kann das Fließmittel für die gewünschte Einbaukonsistenz im Werk zugegeben werden, darüberhinaus sollte eine Dosieranlage am Einbauort vorgesehen werden. Bei der Oberflächenbehandlung zeigte sich, daß sich diese nur relativ kurze Zeit durchführen läßt. Die Festlegung der gewünschten Beschaffenheit und die Planung der Abziehvorrichtung muß also vorher erfolgen, die Betonkonsistenz muß dafür optimiert werden, und auch die Nachbehandlung erfordert gründliche Vorplanung. Abziehen mittels Bohle, mit oder ohne anschließendes Verreiben, sowie ein einfacher Besenstrich haben sich hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit als ausreichend erwiesen. Für die konstruktive Sicherstellung der Entwässerungsneigung muß jedoch die Abziehvorrichtung vorher entsprechend ausgestaltet werden. Als Konsistenz haben sich rund 45 cm bewährt. Wird eine Nachbearbeitung erforderlich, muß hinter der Abziehvorrichtung abgedeckt oder bewässert werden.
Erfolgreiche Maßnahmen für eine erfolgreiche Bauausführung
Um die Zusammensetzung und die Einbaubedingungen für Hochleistungsbeton im Brückenbau zu optimieren, wurden die Erfahrungen verschiedener österreichischer Projekte systematisch miteinander verglichen. Als wesentliche Einflußfaktoren stellten sich dabei die Betonrezeptur, der Antransport und die Bereitstellung der richtigen Konsistenz, der Einbau und die Nachbehandlung heraus. Die Qualität des Mikrosilicabetons wird bereits durch die Temperaturentwicklung und die Standfestigkeit des Frischbetons im Werk bestimmt. Die Temperaturentwicklung kann durch entsprechende Anmischung oder durch Zugabe von rund 15 % Flugasche zur Bindemittelmenge gedämpft werden. Die Standfestigkeit ist bei einem Mikrosilicagehalt von 6,5 % ausreichend. Bei einer Transportdauer von bis zu 30 Minuten kann das Fließmittel für die gewünschte Einbaukonsistenz im Werk zugegeben werden, darüberhinaus sollte eine Dosieranlage am Einbauort vorgesehen werden. Bei der Oberflächenbehandlung zeigte sich, daß sich diese nur relativ kurze Zeit durchführen läßt. Die Festlegung der gewünschten Beschaffenheit und die Planung der Abziehvorrichtung muß also vorher erfolgen, die Betonkonsistenz muß dafür optimiert werden, und auch die Nachbehandlung erfordert gründliche Vorplanung. Abziehen mittels Bohle, mit oder ohne anschließendes Verreiben, sowie ein einfacher Besenstrich haben sich hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit als ausreichend erwiesen. Für die konstruktive Sicherstellung der Entwässerungsneigung muß jedoch die Abziehvorrichtung vorher entsprechend ausgestaltet werden. Als Konsistenz haben sich rund 45 cm bewährt. Wird eine Nachbearbeitung erforderlich, muß hinter der Abziehvorrichtung abgedeckt oder bewässert werden.
Erfolgreiche Maßnahmen für eine erfolgreiche Bauausführung
Handler, H. (author)
Zement und Beton ; 28-30
2000
3 Seiten, 9 Bilder
Article (Journal)
German
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