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Prüfung zementgebundener Fliesenkleber für den Einsatz im Abwasserbereich
Für begehbare Kanäle und Abwasserbauwerke ist das Auskleiden mit keramischen Fliesen und Platten unter Verwendung chemisch widerstandsfähiger, zementgebundener Dünnbettmörtel eine Sanierungsmöglichkeit. Als Prüfgrundlage für derartige Produkte dient die 'Prüfrichtlinie für Mörtel im Sielbau', wobei für die Verlegung und Verfugung von keramischer Fliesen und Platten besondere Anforderungen, vor allem an einen dauerhaften Verbund, zu richten sind. Chemisch bedingte Schadensursachen sind abhängig vom pH-Wert und der Konzentration der Sulfate. Ein Höchstmaß an Aggressivität bringt auch die biogene Schwefelsäurekonzentration (BSK) mit sich. Die im Beitrag beschriebene Prüfmethode sieht vor, dass Mörtelprismen in definierter Weise direkt in Schwefelsäure eingelagert werden. Die Beurteilung der Widerstandsfähigkeit erfolgt über den Vergleich der Bruchlasten von säurebelasteten Mörtelprismen mit parallel in Wasser gelagerten. Die Prüfung selbst ist als Vergleichsprüfung konzipiert, wobei das zu prüfende Material einem definierten Vergleichsmörtel gegenübergestellt wird. Untersucht wurde, ob die Erstellung keramischer Beläge im Dünnbettverfahren für diesen Anwendungsbereich mit zementgebundenen Fliesen- und Fugenmörtel machbar ist.
Prüfung zementgebundener Fliesenkleber für den Einsatz im Abwasserbereich
Für begehbare Kanäle und Abwasserbauwerke ist das Auskleiden mit keramischen Fliesen und Platten unter Verwendung chemisch widerstandsfähiger, zementgebundener Dünnbettmörtel eine Sanierungsmöglichkeit. Als Prüfgrundlage für derartige Produkte dient die 'Prüfrichtlinie für Mörtel im Sielbau', wobei für die Verlegung und Verfugung von keramischer Fliesen und Platten besondere Anforderungen, vor allem an einen dauerhaften Verbund, zu richten sind. Chemisch bedingte Schadensursachen sind abhängig vom pH-Wert und der Konzentration der Sulfate. Ein Höchstmaß an Aggressivität bringt auch die biogene Schwefelsäurekonzentration (BSK) mit sich. Die im Beitrag beschriebene Prüfmethode sieht vor, dass Mörtelprismen in definierter Weise direkt in Schwefelsäure eingelagert werden. Die Beurteilung der Widerstandsfähigkeit erfolgt über den Vergleich der Bruchlasten von säurebelasteten Mörtelprismen mit parallel in Wasser gelagerten. Die Prüfung selbst ist als Vergleichsprüfung konzipiert, wobei das zu prüfende Material einem definierten Vergleichsmörtel gegenübergestellt wird. Untersucht wurde, ob die Erstellung keramischer Beläge im Dünnbettverfahren für diesen Anwendungsbereich mit zementgebundenen Fliesen- und Fugenmörtel machbar ist.
Prüfung zementgebundener Fliesenkleber für den Einsatz im Abwasserbereich
Nolting, E.H. (author) / Höltkemeyer, F. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 42 ; 28-34
2000
7 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 13 Quellen
Article (Journal)
German
BAUVERFAHREN - Prüfung zementgebundener Fliesenkleber für den Einsatz im Abwasserbereich
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