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Farben auf Basis von Acrylat-Dispersionen. Teil 2: Vergleichende Untersuchungen unterschiedlicher Monomere in Modelldispersionen
(Forts. aus Heft 105(1999)2, S. 30-37) Untersuchungen an RA (Reinacrylat)- und AS (Acrylat/Styrol)-Copolymeren für Fassadenfarben in freien Dispersionsfilmen und formulierten Farben aus Modelldispersionen mit gleichen Rezepten, Feststoffgehalten, Teilchengrößen, ähnlicher Glasübergangstemperatur aber verschiedenen Monomeren (EA (Ethylacrylat), MMA (Metylmethacrylat), BA (n-Butylacrylat), EHA (2-Etylhexylacrylat), S (Styrol) in Reihe sinkender Wasserlöslichkeit) ergaben: Bei UV-Transparenz und Vergilbungsbeständigkeit liegen RA- vor AS-Filmen. Durch Pigment/Füllstoffzusatz in formulierten Farben sind diese Unterschiede weitgehend auszugleichen und werden teils durch andere Phänomene wie Anschmutzungsneigung bei Freibewitterung überkompensiert. In Filmen und Farben zeigen AS geringere Wasseraufnahme, Wasserdampfdurchlässigkeit und Veränderung der Filmmechanik bei zyklischem Wässern und Trocknen als RA. Hartmonomere S oder MMA und Weichmonomere EA, BH und EHA beeinflussen die Gesamteigenschaften. Für Anwendung in pigmentierten Fassadenbeschichtungen sind trotz unterschiedlicher UV-, Wasser- und Vergilbungs-Festigkeit in reinen Polymerfilmen die Modelldisperionen M2: 55 BA/45 MMA, M3:46 EHA/54 MMA, S2: 55 BA/45 S, S3:46 EHA/54 S und SM2: 55 BA/22,5 MMA/22,5 S geeignet. Die mit dem längsten Alkanolteil hydrophobsten EHA-Copolymeren M3 und S3 haben die beste Anschmutzungsresistenz. Mit der Länge des Alkanolteils steigt die Reißkraft und nimmt die Reißdehnung ab. S-Gehalt wirkt umgekehrt.
Farben auf Basis von Acrylat-Dispersionen. Teil 2: Vergleichende Untersuchungen unterschiedlicher Monomere in Modelldispersionen
(Forts. aus Heft 105(1999)2, S. 30-37) Untersuchungen an RA (Reinacrylat)- und AS (Acrylat/Styrol)-Copolymeren für Fassadenfarben in freien Dispersionsfilmen und formulierten Farben aus Modelldispersionen mit gleichen Rezepten, Feststoffgehalten, Teilchengrößen, ähnlicher Glasübergangstemperatur aber verschiedenen Monomeren (EA (Ethylacrylat), MMA (Metylmethacrylat), BA (n-Butylacrylat), EHA (2-Etylhexylacrylat), S (Styrol) in Reihe sinkender Wasserlöslichkeit) ergaben: Bei UV-Transparenz und Vergilbungsbeständigkeit liegen RA- vor AS-Filmen. Durch Pigment/Füllstoffzusatz in formulierten Farben sind diese Unterschiede weitgehend auszugleichen und werden teils durch andere Phänomene wie Anschmutzungsneigung bei Freibewitterung überkompensiert. In Filmen und Farben zeigen AS geringere Wasseraufnahme, Wasserdampfdurchlässigkeit und Veränderung der Filmmechanik bei zyklischem Wässern und Trocknen als RA. Hartmonomere S oder MMA und Weichmonomere EA, BH und EHA beeinflussen die Gesamteigenschaften. Für Anwendung in pigmentierten Fassadenbeschichtungen sind trotz unterschiedlicher UV-, Wasser- und Vergilbungs-Festigkeit in reinen Polymerfilmen die Modelldisperionen M2: 55 BA/45 MMA, M3:46 EHA/54 MMA, S2: 55 BA/45 S, S3:46 EHA/54 S und SM2: 55 BA/22,5 MMA/22,5 S geeignet. Die mit dem längsten Alkanolteil hydrophobsten EHA-Copolymeren M3 und S3 haben die beste Anschmutzungsresistenz. Mit der Länge des Alkanolteils steigt die Reißkraft und nimmt die Reißdehnung ab. S-Gehalt wirkt umgekehrt.
Farben auf Basis von Acrylat-Dispersionen. Teil 2: Vergleichende Untersuchungen unterschiedlicher Monomere in Modelldispersionen
Paints based in acrylic dispersions. Part 2: Comparative investigations of different monomers in model dispersions
Baumstark, R. (author) / Costa, C. (author) / Schwartz, M. (author)
Farbe und Lack ; 106 ; 103-124
2000
8 Seiten, 9 Bilder, 7 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
German
Steinergaenzungen fuer Natursteine auf der Basis von Acrylat-dispersionen als Bindemittel
British Library Conference Proceedings | 1997
|Energieeffizienz unterschiedlicher Haustechnikkonzepte vergleichende messtechnische Untersuchungen
Fraunhofer Publica | 2013
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