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Die Siedlungsentwicklung im südlichen Ruhrgebiet am Beispiel der Stadt Bochum in Bezug auf die bergbaulichen Tätigkeiten in diesem Raum
Im Beitrag wird aufgezeigt, wie in der Vergangenheit der Konflikt zwischen der Oberflächennutzung und dem Kohlenbergbau gelöst wurde und welche Entwicklung dieser Lösungsansatz am Beispiel der Stadt Bochum genommen hat. Die bergbauliche Entwicklung wird ausgehend vom Pingenabbau über den Stollenbergbau bis hin zum heutigen Tiefenbergbau kurz dargestellt. Der Interessenkonflikt zwischen Lagerstätte und Oberflächennutzung wurde anfänglich dadurch gelöst, dass nur dort abgebaut wurde, wo die Auswirkungen auf die Tagesoberfläche möglichst gering waren und es wurden Sicherheitspfeiler stehengelassen. Erst der Tiefbau bedingte eine Trennung von Bergbau und Oberflächennutzung. Mit Zunahme der Inanspruchnahme von Flächen für Besiedlungen und Errichtung von Bauwerken, wurde es jedoch immer mehr notwendig, die Bauwerke zu sichern und die oberflächennahe Abbauhohlräume zu sanieren (z.B. Verfüllung mit hydraulisch erhärtendem Material oder Verpressung). Von den Bauordnungsämtern werden die aus dem tagesnahen Abbau resultierenden Stand- und Verkehrssicherheitsprobleme jedoch nur unzureichend berücksichtigt. Eingegangen wird dabei kurz auf die rechtliche Seite der Gefahrenabwehr inbezug auf Handlungs-, Zustands- oder Nichtstörer.
Die Siedlungsentwicklung im südlichen Ruhrgebiet am Beispiel der Stadt Bochum in Bezug auf die bergbaulichen Tätigkeiten in diesem Raum
Im Beitrag wird aufgezeigt, wie in der Vergangenheit der Konflikt zwischen der Oberflächennutzung und dem Kohlenbergbau gelöst wurde und welche Entwicklung dieser Lösungsansatz am Beispiel der Stadt Bochum genommen hat. Die bergbauliche Entwicklung wird ausgehend vom Pingenabbau über den Stollenbergbau bis hin zum heutigen Tiefenbergbau kurz dargestellt. Der Interessenkonflikt zwischen Lagerstätte und Oberflächennutzung wurde anfänglich dadurch gelöst, dass nur dort abgebaut wurde, wo die Auswirkungen auf die Tagesoberfläche möglichst gering waren und es wurden Sicherheitspfeiler stehengelassen. Erst der Tiefbau bedingte eine Trennung von Bergbau und Oberflächennutzung. Mit Zunahme der Inanspruchnahme von Flächen für Besiedlungen und Errichtung von Bauwerken, wurde es jedoch immer mehr notwendig, die Bauwerke zu sichern und die oberflächennahe Abbauhohlräume zu sanieren (z.B. Verfüllung mit hydraulisch erhärtendem Material oder Verpressung). Von den Bauordnungsämtern werden die aus dem tagesnahen Abbau resultierenden Stand- und Verkehrssicherheitsprobleme jedoch nur unzureichend berücksichtigt. Eingegangen wird dabei kurz auf die rechtliche Seite der Gefahrenabwehr inbezug auf Handlungs-, Zustands- oder Nichtstörer.
Die Siedlungsentwicklung im südlichen Ruhrgebiet am Beispiel der Stadt Bochum in Bezug auf die bergbaulichen Tätigkeiten in diesem Raum
Mühlenbeck, H. (author)
2000
9 Seiten, 11 Bilder
Conference paper
German
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