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SCC-Einfluß der Ausgangsstoff- und Produktionsschwankungen
Die Fließfähigkeit von Beton wird signifikant beeinflußt durch Schwankungen in den Ausgangsstoffen und produktionsbedingte Abweichungen im Feuchtegehalt der Zuschläge. Beton- und Mörtelversuche mit bewährten SCC-Rezepturen wurden durchgeführt, um die Auswirkungen der Ausgangsstoffschwankungen und Wassergehaltsschwankungen auf die Frischbetoneigenschaften zu untersuchen. Flugasche wurde als Füller verwendet. Für einen SCC (Selfcompacting Conrete) mit Flugasche werden die Ergebnisse vorgestellt. Der SCC hatte die Zusammensetzung: 350 kg/m3 CEM I 42,5 R, 200 kg/m3 Flugasche, 640 kg/m3 Sand 0/2 mm, 980 kg/m3 Kies 2/16 mm, 168 kg/m3 Wasser, Fließmittel auf Basis von Polycarboxylatether, Volumenverhältnis Zement/Füller von 57,5/42,4, Sandvolumen 40%, Leimvolumen 60 %. Bei Erhöhung des Wassergehaltes (W/Z=0,52) wurde die Konsistenz weicher. Fehlte Wasser beim Mörtel ergab sich ein niedriges Niveau der Konsistenz, wodurch nicht mehr die Anforderungen an einen Mörtel für selbstverdichtenden Beton erfüllt waren. Eine richtige Konsistenz wude bei W/Z=0,49 erreicht. Die entsprechenden Betonversuche zeigten ähnliche Ergebnisse, wobei der Beton eine etwas höhere Fließmitteldosierung aufwies mit der Folge einer sehr weichen Konsistenz und einem Slump Flow von etwa 74 cm. Dieser Beton erfüllte auch nicht die Konsistenzanforderungen an einen SCC. Der Einfluß eines schwankenden Wassergehaltes kann durch Zugabe von speziellen Stabilisierern erheblich reduziert werden. Bei der Herstellung von SCC muß die Wasser und/oder Fließmitteldosierung kontinuierlich korrigiert werden.
SCC-Einfluß der Ausgangsstoff- und Produktionsschwankungen
Die Fließfähigkeit von Beton wird signifikant beeinflußt durch Schwankungen in den Ausgangsstoffen und produktionsbedingte Abweichungen im Feuchtegehalt der Zuschläge. Beton- und Mörtelversuche mit bewährten SCC-Rezepturen wurden durchgeführt, um die Auswirkungen der Ausgangsstoffschwankungen und Wassergehaltsschwankungen auf die Frischbetoneigenschaften zu untersuchen. Flugasche wurde als Füller verwendet. Für einen SCC (Selfcompacting Conrete) mit Flugasche werden die Ergebnisse vorgestellt. Der SCC hatte die Zusammensetzung: 350 kg/m3 CEM I 42,5 R, 200 kg/m3 Flugasche, 640 kg/m3 Sand 0/2 mm, 980 kg/m3 Kies 2/16 mm, 168 kg/m3 Wasser, Fließmittel auf Basis von Polycarboxylatether, Volumenverhältnis Zement/Füller von 57,5/42,4, Sandvolumen 40%, Leimvolumen 60 %. Bei Erhöhung des Wassergehaltes (W/Z=0,52) wurde die Konsistenz weicher. Fehlte Wasser beim Mörtel ergab sich ein niedriges Niveau der Konsistenz, wodurch nicht mehr die Anforderungen an einen Mörtel für selbstverdichtenden Beton erfüllt waren. Eine richtige Konsistenz wude bei W/Z=0,49 erreicht. Die entsprechenden Betonversuche zeigten ähnliche Ergebnisse, wobei der Beton eine etwas höhere Fließmitteldosierung aufwies mit der Folge einer sehr weichen Konsistenz und einem Slump Flow von etwa 74 cm. Dieser Beton erfüllte auch nicht die Konsistenzanforderungen an einen SCC. Der Einfluß eines schwankenden Wassergehaltes kann durch Zugabe von speziellen Stabilisierern erheblich reduziert werden. Bei der Herstellung von SCC muß die Wasser und/oder Fließmitteldosierung kontinuierlich korrigiert werden.
SCC-Einfluß der Ausgangsstoff- und Produktionsschwankungen
Influence of raw material and humidity on the manufacturing of selfcompacting concrete
Rings, K.H. (author)
Zement und Beton ; 22-23
2000
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Trasshochofenzement - Ausgangsstoff fuer Beton mit besonderen Eigenschaften
Tema Archive | 1986
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