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Zur Bestimmung der Querkraft-Tragfähigkeit von nachgiebig gelagerten Spannbetonhohlplatten wurden sowohl numerische als auch Versuche mit Einzelplatten und ganzen Deckenfeldern durchgeführt. Nichtlineare Finite-Element-Berechnungen (FE) von Einzelplatten zeigten, daß je nach Annahme und Verteilung der Federgesetze die Querkraft-Tragfähigkeit bei nachgiebiger Lagerung nur bei etwa 40 % im Vergleich zur starren Lagerung liegt. Das stimmte mit den durchgeführten Versuchen gut überein. Ganze Deckenfelder wurden mit einer Art 'Trägerrost' in einem FE-Modell abgebildet. Es zeigte sich, daß die Kräfte konzentriert an den Eckpunkten der Randplatten, wo der Träger an die Stütze angeschlossen ist, eingeleitet werden. Das wurde auch in Deckenfeldversuchen beobachtet. Bei Anwendung der maßgebenden Berechnungsverfahren nach den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen zeigte sich, daß die berechnete Querkraft-Tragfähigkeit mit dem im Versuch ermittelten gut übereinstimmt, die zulässige Querkraft-Tragfähigkeit in Zone a nach den Herstellerangaben deutlich niedriger liegt als die im Versuch ermittelte und daß bei nachgiebiger Lagerung die erforderliche Abminderung nicht ausreichend abgedeckt ist. Durch die Modellvorstellung eines kräftigen Enddübels gelang es, die quergerichteten Beanspruchungen gut nachzurechnen. Das liefert eine gute Basis, auf die durch weitere Versuchsnachrechnungen und Computersimulation Bemessungshilfen abgeleitet werden können. (VDEh)
Zur Bestimmung der Querkraft-Tragfähigkeit von nachgiebig gelagerten Spannbetonhohlplatten wurden sowohl numerische als auch Versuche mit Einzelplatten und ganzen Deckenfeldern durchgeführt. Nichtlineare Finite-Element-Berechnungen (FE) von Einzelplatten zeigten, daß je nach Annahme und Verteilung der Federgesetze die Querkraft-Tragfähigkeit bei nachgiebiger Lagerung nur bei etwa 40 % im Vergleich zur starren Lagerung liegt. Das stimmte mit den durchgeführten Versuchen gut überein. Ganze Deckenfelder wurden mit einer Art 'Trägerrost' in einem FE-Modell abgebildet. Es zeigte sich, daß die Kräfte konzentriert an den Eckpunkten der Randplatten, wo der Träger an die Stütze angeschlossen ist, eingeleitet werden. Das wurde auch in Deckenfeldversuchen beobachtet. Bei Anwendung der maßgebenden Berechnungsverfahren nach den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen zeigte sich, daß die berechnete Querkraft-Tragfähigkeit mit dem im Versuch ermittelten gut übereinstimmt, die zulässige Querkraft-Tragfähigkeit in Zone a nach den Herstellerangaben deutlich niedriger liegt als die im Versuch ermittelte und daß bei nachgiebiger Lagerung die erforderliche Abminderung nicht ausreichend abgedeckt ist. Durch die Modellvorstellung eines kräftigen Enddübels gelang es, die quergerichteten Beanspruchungen gut nachzurechnen. Das liefert eine gute Basis, auf die durch weitere Versuchsnachrechnungen und Computersimulation Bemessungshilfen abgeleitet werden können. (VDEh)
Flachdecken mit integrierten Stahlträgern
Slim floors with integrated steel girders
Bode, H. (author)
Forschungsbericht. Deutscher Ausschuß für Stahlbau (DASt) ; 2000,3 ; 1-56
2000
56 Seiten, Bilder, Tabellen, 36 Quellen
(+ 3 Anhänge)
Report
German
Flachdecken mit Stahlträgern in Skelettbauten
Tema Archive | 1995
|Flachdecken mit integrierten Stahlträgern
TIBKAT | 2000
|IuD Bahn | 2009
|Tema Archive | 2009