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Unter Segmentbrückenbau wird eine Bauweise verstanden, bei der ein voller Brückenquerschnitt, üblicherweise ein Hohlkastenquerschnitt, mit einer Breite zwischen 10 m und 15 m abschnittsweise im Fertigteilwerk oder auf der Baustelle in Längen von etwa 2,5 m bis 5 m hergestellt wird. Nach Erstellung der Unterbauten werden diese Fertigteile, auf Vorschubträgern aufgelagert bzw. an einem Traggerüst angehängt, aneinander gereiht und provisorisch mit Bau-Hilfsspanngliedern horizontal gegeneinander gedrückt, bis abschließend durchlaufend externe Spannglieder im Inneren des Hohlkastens eingezogen und gespannt sind. Erfahrungen bei Bauwerken im Laufe der Zeit haben gezeigt, dass die Gegenwart von Fugen bei der Segmentbauweise durchaus positiv zu bewerten ist, wobei die Fugen ohne Vermörtelung bleiben oder mit Kunstharz verklebt werden. Typischerweise erfolgt die Fertigung mit Fertigbauteilen. Dazu werden zwischen profilierten Stahlmatrizen und einem bereits erhärteten Element das neu zu erstellende Element betoniert, wobei beachtet wird, dass beliebige Raumkurven des jeweiligen Brückenzuges erstellt werden können. Durch die Werksfertigung der Bauelemente ist eine hohe Qualität gewährleistet, es besteht ein optimaler Korrosionsschutz der Vorspannbewehrung, die notwendigen Bauzeiten werden erheblich verkürzt. Bei der konstruktiven Bearbeitung ist als Besonderheit der Segmentbrücken vor allem die Kraftübertragung in den Fugen zu beachten. Weiterhin ist eine externe Vorspannung anzulegen, die durch externe Spannglieder erzielt wird. Durch die Segmentbauweise mit verbundloser Vorspannung kann eine hohe, volkswirtschaftlich zunehmend wichtigere Baugeschwindigkeit im wesentlichen unabhängig von der Brückenlänge ermöglicht werden.
Unter Segmentbrückenbau wird eine Bauweise verstanden, bei der ein voller Brückenquerschnitt, üblicherweise ein Hohlkastenquerschnitt, mit einer Breite zwischen 10 m und 15 m abschnittsweise im Fertigteilwerk oder auf der Baustelle in Längen von etwa 2,5 m bis 5 m hergestellt wird. Nach Erstellung der Unterbauten werden diese Fertigteile, auf Vorschubträgern aufgelagert bzw. an einem Traggerüst angehängt, aneinander gereiht und provisorisch mit Bau-Hilfsspanngliedern horizontal gegeneinander gedrückt, bis abschließend durchlaufend externe Spannglieder im Inneren des Hohlkastens eingezogen und gespannt sind. Erfahrungen bei Bauwerken im Laufe der Zeit haben gezeigt, dass die Gegenwart von Fugen bei der Segmentbauweise durchaus positiv zu bewerten ist, wobei die Fugen ohne Vermörtelung bleiben oder mit Kunstharz verklebt werden. Typischerweise erfolgt die Fertigung mit Fertigbauteilen. Dazu werden zwischen profilierten Stahlmatrizen und einem bereits erhärteten Element das neu zu erstellende Element betoniert, wobei beachtet wird, dass beliebige Raumkurven des jeweiligen Brückenzuges erstellt werden können. Durch die Werksfertigung der Bauelemente ist eine hohe Qualität gewährleistet, es besteht ein optimaler Korrosionsschutz der Vorspannbewehrung, die notwendigen Bauzeiten werden erheblich verkürzt. Bei der konstruktiven Bearbeitung ist als Besonderheit der Segmentbrücken vor allem die Kraftübertragung in den Fugen zu beachten. Weiterhin ist eine externe Vorspannung anzulegen, die durch externe Spannglieder erzielt wird. Durch die Segmentbauweise mit verbundloser Vorspannung kann eine hohe, volkswirtschaftlich zunehmend wichtigere Baugeschwindigkeit im wesentlichen unabhängig von der Brückenlänge ermöglicht werden.
Der Segmentbrückenbau - eine vorteilhafte Bauweise?
Segmental bridges - an advantageous construction method?
Eibl, J. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 95 ; 632-637
2000
6 Seiten, 12 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Der Segmentbrückenbau ‐ eine vorteilhafte Bauweise?
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