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Am Flughafen Köln/Bonn wurden seit 1996 Baumaßnahmen zur Erhöhung der Passagierkapazität durchgeführt, etwa das neue Terminal 2 mit Parkhäusern sowie neue Straßen mit Massivbrücken und Verbundbrücken für die Bewältigung des steigenden Verkehrsaufkommens. Zwischen Terminal 2 und Parkhaus 2 entstand mit einem Übergangsstück zur vorhandenen Anbindung, die neue Vorfahrt in einer Höhe von ca. 10 m über Gelände in Verbundbauweise. Die neue Vorfahrt zwischen Terminal und Parkhaus besteht aus einer Verbundkonstruktion mit einer Gesamtlänge einschließlich Übergangsbauwerk von ca. 410 m und einer Breite von 17.50 m. Die Besonderheit der Verbund-konstruktion besteht in der Einbeziehung der biegesteifen Stützen sowie der Erfassung des Zwangs aus der festen Verbindung der Stützen mit den Fundamenten in Längs- und Querrichtung. Die Fahrbahnplatte ist in B 45 ausgelegt, die Stahlkonstruktion in St 52-3. Die Konstruktion der Vorfahrtsbrücke aus Stahlträgerrost mit Stahlbetonfahrplatte und biegesteif angeschlossenen Stützen bildet ein räumliches Stabwerk, bei dem die Berechnung von Überbau und Stützen getrennt nicht möglich ist. Die hohe Steifigkeit der gesamten Konstruktion führt zu hohen Schnittkräften aus Zwangwirkungen, die besonderen Aufwand bei der Bemessung der durch die äußere Form wesentlich mitbestimmten Knotenpunkte erfordern, so dass entsprechende Rechnerprogramme zur Anwendung kamen.
Am Flughafen Köln/Bonn wurden seit 1996 Baumaßnahmen zur Erhöhung der Passagierkapazität durchgeführt, etwa das neue Terminal 2 mit Parkhäusern sowie neue Straßen mit Massivbrücken und Verbundbrücken für die Bewältigung des steigenden Verkehrsaufkommens. Zwischen Terminal 2 und Parkhaus 2 entstand mit einem Übergangsstück zur vorhandenen Anbindung, die neue Vorfahrt in einer Höhe von ca. 10 m über Gelände in Verbundbauweise. Die neue Vorfahrt zwischen Terminal und Parkhaus besteht aus einer Verbundkonstruktion mit einer Gesamtlänge einschließlich Übergangsbauwerk von ca. 410 m und einer Breite von 17.50 m. Die Besonderheit der Verbund-konstruktion besteht in der Einbeziehung der biegesteifen Stützen sowie der Erfassung des Zwangs aus der festen Verbindung der Stützen mit den Fundamenten in Längs- und Querrichtung. Die Fahrbahnplatte ist in B 45 ausgelegt, die Stahlkonstruktion in St 52-3. Die Konstruktion der Vorfahrtsbrücke aus Stahlträgerrost mit Stahlbetonfahrplatte und biegesteif angeschlossenen Stützen bildet ein räumliches Stabwerk, bei dem die Berechnung von Überbau und Stützen getrennt nicht möglich ist. Die hohe Steifigkeit der gesamten Konstruktion führt zu hohen Schnittkräften aus Zwangwirkungen, die besonderen Aufwand bei der Bemessung der durch die äußere Form wesentlich mitbestimmten Knotenpunkte erfordern, so dass entsprechende Rechnerprogramme zur Anwendung kamen.
Vorfahrtsbrücke am Flughafen Köln/Bonn
The new access bridge at the Cologne/Bonn airport
Gehrmann, W. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 95 ; 662-667
2000
6 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Article (Journal)
German
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