A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Die Talbrücke über die Wilde Gera. Erfahrungen bei der Planung und Ausführung von Talbrücken mit einteiligen Verbundquerschnitten
Die derzeit im Bau befindliche Autobahnbrücke über die Wilde Gera mit einer Gesamtlänge von 552 m erhält einen innovativen, einteiligen Verbundquerschnitt, bestehend aus einem trapezförmigen, einzelligen Hohlkastenquerschnitt mit zusätzlichen äußeren Diagonalen, Längsträgern und Querzugbändern. Die schlaff bewehrte Fahrbahnplatte wird dabei in Querrichtung durch die Stege des Stahlkastens, die als Verbund ausgebildeten äußeren Längsträger und einen in der Brückenachse angeordneten Stahlbeton-Plattenbalken gestützt. Die Gradiente der Autobahn liegt in einer Geraden mit konstanter Steigung von 2,56 %; der Grundrißradius der Gradiente beträgt im Brückenbereich 7800 m. Zur Bemessung des Überbaus wurden u.a. Voruntersuchungen zur Profilverformung im Endzustand, zum Verformungsverhalten im Bauzustand sowie zu den Bedingungen beim Austausch der Fahrbahnplatte durchgeführt. Es zeigte sich, daß eine halbseitige Erneuerung der Fahrbahnplatte unter Aufrechterhaltung des Verkehrs zu erheblichen Zusatzbeanspruchungen führt, die bei der Bemessung und konstruktiven Ausführung zu berücksichtigen sind. Die Auswirkungen wurden mit Hilfe eines Stabwerksmodells analysiert und werden im einzelnen dikutiert. Für die Gestaltung der Zugbänder sind vier Varianten untersucht worden, deren Vor- und Nachteile gegenübergestellt werden.
Die Talbrücke über die Wilde Gera. Erfahrungen bei der Planung und Ausführung von Talbrücken mit einteiligen Verbundquerschnitten
Die derzeit im Bau befindliche Autobahnbrücke über die Wilde Gera mit einer Gesamtlänge von 552 m erhält einen innovativen, einteiligen Verbundquerschnitt, bestehend aus einem trapezförmigen, einzelligen Hohlkastenquerschnitt mit zusätzlichen äußeren Diagonalen, Längsträgern und Querzugbändern. Die schlaff bewehrte Fahrbahnplatte wird dabei in Querrichtung durch die Stege des Stahlkastens, die als Verbund ausgebildeten äußeren Längsträger und einen in der Brückenachse angeordneten Stahlbeton-Plattenbalken gestützt. Die Gradiente der Autobahn liegt in einer Geraden mit konstanter Steigung von 2,56 %; der Grundrißradius der Gradiente beträgt im Brückenbereich 7800 m. Zur Bemessung des Überbaus wurden u.a. Voruntersuchungen zur Profilverformung im Endzustand, zum Verformungsverhalten im Bauzustand sowie zu den Bedingungen beim Austausch der Fahrbahnplatte durchgeführt. Es zeigte sich, daß eine halbseitige Erneuerung der Fahrbahnplatte unter Aufrechterhaltung des Verkehrs zu erheblichen Zusatzbeanspruchungen führt, die bei der Bemessung und konstruktiven Ausführung zu berücksichtigen sind. Die Auswirkungen wurden mit Hilfe eines Stabwerksmodells analysiert und werden im einzelnen dikutiert. Für die Gestaltung der Zugbänder sind vier Varianten untersucht worden, deren Vor- und Nachteile gegenübergestellt werden.
Die Talbrücke über die Wilde Gera. Erfahrungen bei der Planung und Ausführung von Talbrücken mit einteiligen Verbundquerschnitten
The bridge Wilde Gera - special aspects of planning, detailling and design of composite box girders
Denzer, G. (author) / Gräßlin, W. (author) / Hanswille, G. (author) / Schmidtmann, W. (author)
Stahlbau ; 69 ; 842-850
2000
9 Seiten, 15 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Talbrücke über die Wilde Gera ‐ Bogenschluß vollzogen
Wiley | 1999
|Bogenschluß der Talbrücke Wilde Gera vollzogen
Wiley | 1999
Aktuelles - Bericht - Talbrücke über die Wilde Gera - Bogenschluss vollzogen
Online Contents | 1999
|