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Der Entwurf der neuen Lockwitztalbrücke im Zuge der Bundesautobahn Dresden-Prag
Die neue Lockwitztalbrücke wird nach ihrer Fertigstellung zu den markantesten Bauwerken der Autobahn Dresden-Prag gehören. Die Gradiente der Autobahn steigt mit 0,94 % an, fällt dann mit 1 % nach Osten ab, verläuft im Grundriß auf einer Klothoiden mit A = 800 m, die in einen Kreisbogen mit R = 2500 m übergeht und verfügt über eine konstante Querneigung von 3,5 %. Für die Autobahn ist der Regelquerschnitt RQ 29,5 mit einer Fahrbahnbreite von 11,50 m je Richtungsfahrbahn vorgesehen. Der vorliegende Beitrag behandelt die Baugrunduntersuchungen sowie die vorgenommenen Untersuchungen zum Bauwerksentwurf. Aus einer Vielzahl von Varianten wurde als Überbausystem ein Durchlaufträger über neun Felder mit konstanter Bauhöhe und zwei getrennten, einzelligen Stahlverbund-Hohlkästen gewählt. Im Bereich der Hauptspannweiten werden die Überbauten durch Halbbögen unterstützt, die mit den Verbund-Hohlkästen verankert sind. Die Stützweiten der Überbauten betragen 48 m, 60 m, 65 m, 70 m, 85 m, 125 m, 125 m, 85 m und 60 m. Jeder Überbau wird durch acht Stahlbetonpfeiler unterstützt; der Anschluß der Pfeiler an den Überbau erfolgt mit Betongelenken. Für die Montage sind eine weitgehende Vorfertigung, das Einschieben der Stahlhohlkästen von einer Seite aus und die Betonierung der Fahrbahnplatte im Pilgerschrittverfahren vorgesehen.
Der Entwurf der neuen Lockwitztalbrücke im Zuge der Bundesautobahn Dresden-Prag
Die neue Lockwitztalbrücke wird nach ihrer Fertigstellung zu den markantesten Bauwerken der Autobahn Dresden-Prag gehören. Die Gradiente der Autobahn steigt mit 0,94 % an, fällt dann mit 1 % nach Osten ab, verläuft im Grundriß auf einer Klothoiden mit A = 800 m, die in einen Kreisbogen mit R = 2500 m übergeht und verfügt über eine konstante Querneigung von 3,5 %. Für die Autobahn ist der Regelquerschnitt RQ 29,5 mit einer Fahrbahnbreite von 11,50 m je Richtungsfahrbahn vorgesehen. Der vorliegende Beitrag behandelt die Baugrunduntersuchungen sowie die vorgenommenen Untersuchungen zum Bauwerksentwurf. Aus einer Vielzahl von Varianten wurde als Überbausystem ein Durchlaufträger über neun Felder mit konstanter Bauhöhe und zwei getrennten, einzelligen Stahlverbund-Hohlkästen gewählt. Im Bereich der Hauptspannweiten werden die Überbauten durch Halbbögen unterstützt, die mit den Verbund-Hohlkästen verankert sind. Die Stützweiten der Überbauten betragen 48 m, 60 m, 65 m, 70 m, 85 m, 125 m, 125 m, 85 m und 60 m. Jeder Überbau wird durch acht Stahlbetonpfeiler unterstützt; der Anschluß der Pfeiler an den Überbau erfolgt mit Betongelenken. Für die Montage sind eine weitgehende Vorfertigung, das Einschieben der Stahlhohlkästen von einer Seite aus und die Betonierung der Fahrbahnplatte im Pilgerschrittverfahren vorgesehen.
Der Entwurf der neuen Lockwitztalbrücke im Zuge der Bundesautobahn Dresden-Prag
The new roadwaybridge across the Lockwitztal on the highway Dresden-Prag
Wange, G. (author) / Reintjes, K.H. (author) / Eilzer, W. (author) / Stockmann, R. (author)
Stahlbau ; 69 ; 859-870
2000
12 Seiten, 13 Bilder
Article (Journal)
German
Aufsätze - Der Entwurf der neuen Lockwitztalbrücke im Zuge der Bundesautobahn Dresden-Prag
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