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Gelb statt grau: Sanierungskonzept für das Dortmunder Gasnetz
Etwa 500 km Graugußleitung sollen bei der Sanierung des Gasnetzes in Dortmund (D) ersetzt werden. Hierzu sollen im grabenlosen Verfahren hoch verschleißfeste Sasfety-Line-Mantelrohre (SLM) eingezogen werden. Die SLM-Rohre haben einen verschleißfesten Mantel. Die Auswechselung der Rohrleitungen erfolgt nach Prioritäten, die festgesetzt werden nach der Schadensrate, der Bebauungsdichte, Abstand zwischen Leitung und Gebäuden, und nach der Oberflächenstruktur. Unter den in Frage kommenden Techniken wurden Berstlining-Verfahren ausgewählt. Beim Berstlining wird die alte Leitung in der Trasse mit dem Berstkonus zerbrochen, während das neue Rohr hindurchgezogen wird; die Trümmer verbleiben im Boden. Damit das neue Rohr nicht durch die Trümmer des alten Rohres beschädigt wird, muß es eine hinreichend widerstandsfähige Oberfläche haben. Geeignete SLM-Rohre werden von der Firma egeplast mit PE-Kernrohr und aufextrudiertem verschleißfestem Schutzmantel hergestellt. Es wird auch das hydros-Verfahren eingesetzt, bei diesem Verfahren wird das alte Rohr restlos aus dem Boden entfernt; der Berstvorgang am herausgezogenen Rohr findet erst in der Zielgrube mit einem Berstkonus statt. Die neue SLM-Leitung wird aus 12-m-Strängen auf der Baustelle zusammengeschweißt; die verlegten Leitungslängen (bis zu 30 m) werden in Zwischenschächten zur vollständigen Leitung verschweißt. Dann werden die Hausanschlüsse hergestellt. Nach Erfahrungen in Dortmund besteht zwischen Relining-Verfahren und Berstverfahren kein nennenswerter Kostenunterschied (für Durchmesser 100 mm bis 200 mm etwa 250 DM/m bis 300 DM/m), was um 1/3 günstiger ist als der offene Neubau, bei kürzeren Bauzeiten.
Gelb statt grau: Sanierungskonzept für das Dortmunder Gasnetz
Etwa 500 km Graugußleitung sollen bei der Sanierung des Gasnetzes in Dortmund (D) ersetzt werden. Hierzu sollen im grabenlosen Verfahren hoch verschleißfeste Sasfety-Line-Mantelrohre (SLM) eingezogen werden. Die SLM-Rohre haben einen verschleißfesten Mantel. Die Auswechselung der Rohrleitungen erfolgt nach Prioritäten, die festgesetzt werden nach der Schadensrate, der Bebauungsdichte, Abstand zwischen Leitung und Gebäuden, und nach der Oberflächenstruktur. Unter den in Frage kommenden Techniken wurden Berstlining-Verfahren ausgewählt. Beim Berstlining wird die alte Leitung in der Trasse mit dem Berstkonus zerbrochen, während das neue Rohr hindurchgezogen wird; die Trümmer verbleiben im Boden. Damit das neue Rohr nicht durch die Trümmer des alten Rohres beschädigt wird, muß es eine hinreichend widerstandsfähige Oberfläche haben. Geeignete SLM-Rohre werden von der Firma egeplast mit PE-Kernrohr und aufextrudiertem verschleißfestem Schutzmantel hergestellt. Es wird auch das hydros-Verfahren eingesetzt, bei diesem Verfahren wird das alte Rohr restlos aus dem Boden entfernt; der Berstvorgang am herausgezogenen Rohr findet erst in der Zielgrube mit einem Berstkonus statt. Die neue SLM-Leitung wird aus 12-m-Strängen auf der Baustelle zusammengeschweißt; die verlegten Leitungslängen (bis zu 30 m) werden in Zwischenschächten zur vollständigen Leitung verschweißt. Dann werden die Hausanschlüsse hergestellt. Nach Erfahrungen in Dortmund besteht zwischen Relining-Verfahren und Berstverfahren kein nennenswerter Kostenunterschied (für Durchmesser 100 mm bis 200 mm etwa 250 DM/m bis 300 DM/m), was um 1/3 günstiger ist als der offene Neubau, bei kürzeren Bauzeiten.
Gelb statt grau: Sanierungskonzept für das Dortmunder Gasnetz
Winkler, U. (author)
Energie Wasser Praxis ; 52 ; 10-12
2001
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
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