A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Die effektive Porenöffnung körniger Erdstoffe - ein Kriterium für die Injizierbarkeit von Suspensionen
Bei Injektionen von Böden mit Injektionssuspensionen entscheidet neben anderen sekundären Parametern wie Homogenität und Heterogenität des Bodenaufbaus grundsätzlich die Eindringfähigkeit der Suspension in den Erdstoffporenraum über den Injektionserfolg. Mit Hilfe sogenannter Injektionskriterien kann geprüft werden, ob ein bestimmter Erdstoff mit einer bestimmten Suspension injiziert werden kann. Die Mehrzahl bestehender Injektionskriterien wurde auf empirischem Wege ermittelt und sind daher an die zugrundeliegenden Versuchsbedingungen geknüpft. In dem Beitrag wird ein Injektionskriterium entwickelt und vorgeschlagen, das sich ein realistisches Porenmodell zunutze macht, mit dem die effektive Porenöffnung körniger Schüttstoffe anhand der Kornverteilung und der Lagerungsdichte quantifiziert werden kann. Auf der Grundlage von in der Literatur beschriebenen Versuchsreihen zur Injektion von Erdstoffen mit Suspensionen und theoretischen Überlegungen gibt das vorgestellte Injektionskriterium vor, daß das Größtkorn der Suspensionskörnung maximal halb so groß sein darf wie die effektive Porenöffnung des zu injizierenden Bodens. Die Vorgehensweise bei der Berechnung der effektiven Porenöffnung sowie ein kurzer Überblick über die theoretischen Hintergründe werden aufgezeigt. Das Kriterium wird zur Überprüfung bei praktischen Anwendungen vorgeschlagen. Hierbei sind Messungen der Kornverteilung der Suspensionsfeststoffe allerdings unerläßlich.
Die effektive Porenöffnung körniger Erdstoffe - ein Kriterium für die Injizierbarkeit von Suspensionen
Bei Injektionen von Böden mit Injektionssuspensionen entscheidet neben anderen sekundären Parametern wie Homogenität und Heterogenität des Bodenaufbaus grundsätzlich die Eindringfähigkeit der Suspension in den Erdstoffporenraum über den Injektionserfolg. Mit Hilfe sogenannter Injektionskriterien kann geprüft werden, ob ein bestimmter Erdstoff mit einer bestimmten Suspension injiziert werden kann. Die Mehrzahl bestehender Injektionskriterien wurde auf empirischem Wege ermittelt und sind daher an die zugrundeliegenden Versuchsbedingungen geknüpft. In dem Beitrag wird ein Injektionskriterium entwickelt und vorgeschlagen, das sich ein realistisches Porenmodell zunutze macht, mit dem die effektive Porenöffnung körniger Schüttstoffe anhand der Kornverteilung und der Lagerungsdichte quantifiziert werden kann. Auf der Grundlage von in der Literatur beschriebenen Versuchsreihen zur Injektion von Erdstoffen mit Suspensionen und theoretischen Überlegungen gibt das vorgestellte Injektionskriterium vor, daß das Größtkorn der Suspensionskörnung maximal halb so groß sein darf wie die effektive Porenöffnung des zu injizierenden Bodens. Die Vorgehensweise bei der Berechnung der effektiven Porenöffnung sowie ein kurzer Überblick über die theoretischen Hintergründe werden aufgezeigt. Das Kriterium wird zur Überprüfung bei praktischen Anwendungen vorgeschlagen. Hierbei sind Messungen der Kornverteilung der Suspensionsfeststoffe allerdings unerläßlich.
Die effektive Porenöffnung körniger Erdstoffe - ein Kriterium für die Injizierbarkeit von Suspensionen
The effective pore construction size of granular soils - a criterion for the penetrability of suspension grouts
Schuler, U. (author) / Brauns, J. (author)
Geotechnik ; 23 ; 262-270
2000
9 Seiten, 8 Bilder, 18 Quellen
Article (Journal)
German
Laboratoriumsversuch zur Feststellung der dichtesten Lagerung körniger Erdstoffe
UB Braunschweig | 1962
|TIBKAT | 1975
|Die Scherfestigkeit rolliger Erdstoffe
TIBKAT | 1960
|Schamfelradbagger fuer feste Erdstoffe
Tema Archive | 1981
|