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Dem Problem der Wasserstofferzeugung im Verlauf hypothetischer schwerer Unfälle in Leichtwasserreaktoren wird derzeit besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da hier noch eine Reihe von offenen und zu klärenden Fragen hinsichtlich des Deflagrationseintritts und des Übergangs von Deflagrations- zu Detonationsvorgängen unter den möglichen Randbedingungen bestehen. Dieser Beitrag berichtet über ein europäisches, seitens der EU gefördertes Projekt mit dem Titel 'Modelle und Kriterien für die Vorhersage von Deflagrations-zu-Detonations-Übergängen (DDT) in Wasserstoff-Luft-Systemen unter Schwerstörfallbedingungen'. Bei diesem Projekt forschen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen gemeinsam an dieser Problematik. Nach einer kurzen Übersicht über die im Rahmen des Projekts durchgeführten experimentellen und numerischen Untersuchung werden erste Ergebnisse vorgestellt und die Notwendigkeit weiterer, zukünftiger Forschung erörtert. Im Hinblick auf zukünftige Forschungsaufgaben in diesem Sektor wird insbesondere auf die notwendige europäische Zusammenarbeit mit einer funktionierenden Infrastruktur und inhaltlich auf das Skalierungsproblem hingewiesen, d.h. die Fragestellung der qualitativen und quantitativen Übertragbarkeit von Experimenten im Labor- beziehungsweise Testmaßstab auf reale Anlagen und deren Komponenten.
Dem Problem der Wasserstofferzeugung im Verlauf hypothetischer schwerer Unfälle in Leichtwasserreaktoren wird derzeit besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da hier noch eine Reihe von offenen und zu klärenden Fragen hinsichtlich des Deflagrationseintritts und des Übergangs von Deflagrations- zu Detonationsvorgängen unter den möglichen Randbedingungen bestehen. Dieser Beitrag berichtet über ein europäisches, seitens der EU gefördertes Projekt mit dem Titel 'Modelle und Kriterien für die Vorhersage von Deflagrations-zu-Detonations-Übergängen (DDT) in Wasserstoff-Luft-Systemen unter Schwerstörfallbedingungen'. Bei diesem Projekt forschen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen gemeinsam an dieser Problematik. Nach einer kurzen Übersicht über die im Rahmen des Projekts durchgeführten experimentellen und numerischen Untersuchung werden erste Ergebnisse vorgestellt und die Notwendigkeit weiterer, zukünftiger Forschung erörtert. Im Hinblick auf zukünftige Forschungsaufgaben in diesem Sektor wird insbesondere auf die notwendige europäische Zusammenarbeit mit einer funktionierenden Infrastruktur und inhaltlich auf das Skalierungsproblem hingewiesen, d.h. die Fragestellung der qualitativen und quantitativen Übertragbarkeit von Experimenten im Labor- beziehungsweise Testmaßstab auf reale Anlagen und deren Komponenten.
Evaluation of deflagration-to-detonation transition (DDT) in hydrogen-air mixtures: DDT-related experimental and numerical studies
Ermittlung des Deflagrations-Detonations-Übergangs (DDT) in Wasserstoff-Luft Gemischen: DDT-bezogene Experimente und numerische Analysen
Atw. Internationale Zeitschrift für Kernenergie ; 46 ; 40-43
2001
4 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 13 Quellen
Article (Journal)
English
Experimental study of deflagration to detonation transition of hydrogen-air gas explosion
BASE | 2024
|Decomposing detonation and deflagration properties of ozone/oxygen mixtures
Tema Archive | 2001
|An experimental study of deflagration to detonation transition supported by dust layers
Tema Archive | 1995
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