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Mit neuem Verfahren Holzfenster, -türen und -möbel von Lacken befreien
Die HolzCleanic, Berlin, bietet ein umweltfreundliches Verfahren zum Entfernen von PUR-, Acryl- und 2K-Lacken von Holzoberflächen an. Dazu wird in einer hermetisch abgeschlossenen Kammer durch sich auf und ab bewegende Düsen ein Lösemittel mit einer Temperatur von etwa 65 Grad C auf die Holzteile gesprüht. Durch den Lösemittelzusatz in Kombination mit der erhöhten Temperatur wird die Molekularstruktur der Lacke erweicht. Das Holz wird auf Grund der kurzen Behandlungszeit von 10 bis 15 min weitgehend geschont. Durch das Sprühkammerverfahren wird die Eindringtiefe der Flüssigkeiten verringert und die Quellbelastung des Holzes minimiert. Nach der Behandlung wird das Lösemittel mittels einer speziellen Filtertechnik wieder vom Wasser getrennt und zu 95 % dem Kreislauf zur Wiederverwendung zugeführt. Ebenso wird das zurückgewonnene Wasser zu 90 % im nächsten Spülgang wieder genutzt. Der Verlust entsteht während des Prozesses durch Verdampfen. Der gelöste Lack wird mit einem Hochdruck-Wasserstrahl abgespült. Die Holzteile werden dann in einer weiteren Kammer mit Natronlauge abgespült, abgestrahlt, mit Phosphorsäure neutralisiert und in einer computergesteuerten Trockenkammer behandelt. Durch diese schonende Trocknung werden Risse und Verwerfungen im Material vermieden. Das Gemisch aus Wasser, Lauge und Farbe wird in einer Bodenwanne aufgefangen. Das Wasser wird wieder aufbereitet, der Farbschlamm ausgetragen, getrocknet und als Sondermüll entsorgt. Da sich das Verfahren nur für Weichhölzer eignet, ist eine Sandstrahlanlage angeschlossen, mit der furnierte Möbel, Objekte aus Hartholz und Metallteile entlackt werden können.
Mit neuem Verfahren Holzfenster, -türen und -möbel von Lacken befreien
Die HolzCleanic, Berlin, bietet ein umweltfreundliches Verfahren zum Entfernen von PUR-, Acryl- und 2K-Lacken von Holzoberflächen an. Dazu wird in einer hermetisch abgeschlossenen Kammer durch sich auf und ab bewegende Düsen ein Lösemittel mit einer Temperatur von etwa 65 Grad C auf die Holzteile gesprüht. Durch den Lösemittelzusatz in Kombination mit der erhöhten Temperatur wird die Molekularstruktur der Lacke erweicht. Das Holz wird auf Grund der kurzen Behandlungszeit von 10 bis 15 min weitgehend geschont. Durch das Sprühkammerverfahren wird die Eindringtiefe der Flüssigkeiten verringert und die Quellbelastung des Holzes minimiert. Nach der Behandlung wird das Lösemittel mittels einer speziellen Filtertechnik wieder vom Wasser getrennt und zu 95 % dem Kreislauf zur Wiederverwendung zugeführt. Ebenso wird das zurückgewonnene Wasser zu 90 % im nächsten Spülgang wieder genutzt. Der Verlust entsteht während des Prozesses durch Verdampfen. Der gelöste Lack wird mit einem Hochdruck-Wasserstrahl abgespült. Die Holzteile werden dann in einer weiteren Kammer mit Natronlauge abgespült, abgestrahlt, mit Phosphorsäure neutralisiert und in einer computergesteuerten Trockenkammer behandelt. Durch diese schonende Trocknung werden Risse und Verwerfungen im Material vermieden. Das Gemisch aus Wasser, Lauge und Farbe wird in einer Bodenwanne aufgefangen. Das Wasser wird wieder aufbereitet, der Farbschlamm ausgetragen, getrocknet und als Sondermüll entsorgt. Da sich das Verfahren nur für Weichhölzer eignet, ist eine Sandstrahlanlage angeschlossen, mit der furnierte Möbel, Objekte aus Hartholz und Metallteile entlackt werden können.
Mit neuem Verfahren Holzfenster, -türen und -möbel von Lacken befreien
Venske, H. (author)
2001
1 Seite, 1 Bild
Article (Journal)
German
Oberflächentechnik: Lasierende Anstrichsysteme für Holzfenster und -türen
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Bauelementemarkt: Polnischer Hersteller fertigt Holzfenster und -türen nach Europanorm
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Holzfenster und -türen / Tobias Huckfeld ; [Bd. 1]: Konstruktion, Schäden, Sanierung, Wartung
UB Braunschweig | 2009
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