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Druckanbohrventile im erdverlegten Rohrleitungsbau
Für das Anbinden von Hausanschlüssen ohne zusätzliche Absperrarmatur werden heutzutage Druckanbohrventile verwendet. Das ist eine Kombination aus einem Ventil und einem Anbohrwerkzeug. Da die heutigen erdverlegten Rohrleitungen aus Kunststoff sind, konnte die Anschlussfunktion mit der Anbohrfunktion gekoppelt werden, es entstand die Anbohrschelle. Das Druckanbohrventil gewährleistet, dass an eine unter Druck stehende Rohrleitung eine weitere angeschlossen werden kann, ohne dass die bestehende abgesperrt werden muss. Der Druckverlust, der sich in dem Druckanbohrventil einstellt, ist beim Wasserversorgungsnetz, welches mit 3 bis 16 bar betrieben wird, gering. Beim Gasversorgungsnetz muss der Druckverlust beachtet werden. Er darf in den Niederdruckleitungen der Gasversorgung den Mindestdruck, der bei 13 bis 17 mbar liegt, nicht unterschreiten, weil sonst die Sicherheitsabschaltung anspringt. Das bedeutet, dass der Druckabfall der gesamten Installation vom Hauptrohr zum Verbraucher nur 8 bis 12 mbar betragen darf. Durch die heute zur Verfügung stehenden computergesteuerten Berechnungsmethoden kann die Armatur strömungstechnisch so optimal ausgelegt werden, dass diese Werte eingehalten werden. Die Druckanbohrventile müssen natürlich auch entsprechend der einschlägigen Normen ausgelegt und geprüft werden, so für Gasrohrleitungen nach DIN EN 12117.
Druckanbohrventile im erdverlegten Rohrleitungsbau
Für das Anbinden von Hausanschlüssen ohne zusätzliche Absperrarmatur werden heutzutage Druckanbohrventile verwendet. Das ist eine Kombination aus einem Ventil und einem Anbohrwerkzeug. Da die heutigen erdverlegten Rohrleitungen aus Kunststoff sind, konnte die Anschlussfunktion mit der Anbohrfunktion gekoppelt werden, es entstand die Anbohrschelle. Das Druckanbohrventil gewährleistet, dass an eine unter Druck stehende Rohrleitung eine weitere angeschlossen werden kann, ohne dass die bestehende abgesperrt werden muss. Der Druckverlust, der sich in dem Druckanbohrventil einstellt, ist beim Wasserversorgungsnetz, welches mit 3 bis 16 bar betrieben wird, gering. Beim Gasversorgungsnetz muss der Druckverlust beachtet werden. Er darf in den Niederdruckleitungen der Gasversorgung den Mindestdruck, der bei 13 bis 17 mbar liegt, nicht unterschreiten, weil sonst die Sicherheitsabschaltung anspringt. Das bedeutet, dass der Druckabfall der gesamten Installation vom Hauptrohr zum Verbraucher nur 8 bis 12 mbar betragen darf. Durch die heute zur Verfügung stehenden computergesteuerten Berechnungsmethoden kann die Armatur strömungstechnisch so optimal ausgelegt werden, dass diese Werte eingehalten werden. Die Druckanbohrventile müssen natürlich auch entsprechend der einschlägigen Normen ausgelegt und geprüft werden, so für Gasrohrleitungen nach DIN EN 12117.
Druckanbohrventile im erdverlegten Rohrleitungsbau
Pressure-type tapping valves in buried piping systems
Petry, D. (author) / Keller, F. (author) / Pylarski, D. (author)
Drei R International ; 40 ; 125-128
2001
4 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
Sicherheitstechnik beim erdverlegten Rohrleitungsbau
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|Die Anwendung von Schweisstechniken im erdverlegten Rohrleitungsbau 'Teil 2'
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