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Improving the wettability of wood surfaces with flame plasma
Durch Flammionisation von Holzoberflächen sollte deren Wasseraufnahmefähigkeit und damit die Haftung von Lackapplikationen verbessert werden. Gehobelte Proben verschiedener kommerziell bedeutsamer Holzarten wurden beflammt (Brennerabstand 6,5 mm, Geschwindigkeit 20 m pro min) und danach bezüglich der Wasseraufnahmefähigkeit überprüft. Dabei wurde jeweils mit einem Videomesssystem der Kontaktwinkel (Randwinkel zwischen der Oberfläche und einem Wassertropfen) bestimmt und dessen prozentuale Änderung betrachtet. Eine größere Benetzbarkeit ergab sich bei den Holzarten Buche, Hemlock-Tanne, Eiche, Teak, eine verschlechterte bei Kiefer und Douglasie, keine Änderung bei Fichte, Meranti und Iroko. Mit gleichen Parametern sowie einem Gasgemisch höherer Energie wurden Eichen-, Kiefern- und Meranti-Proben näher hinsichtlich der Abhängigkeit der Benetzbarkeit von der Anzahl der Durchgänge unter dem Brenner untersucht. Ein erkennbarer Zusammenhang ergab sich nur für Kiefer und Meranti, d.h. ohne weitere holzartenspezifische Entwicklungen wäre die Flammionisation wirtschaftlich nicht interessant. Orientierende Prüfungen der Lackhaftung mit dem Abreißtest deuten allerdings auf eine Verbesserung dieser Eigenschaft hin.
Improving the wettability of wood surfaces with flame plasma
Durch Flammionisation von Holzoberflächen sollte deren Wasseraufnahmefähigkeit und damit die Haftung von Lackapplikationen verbessert werden. Gehobelte Proben verschiedener kommerziell bedeutsamer Holzarten wurden beflammt (Brennerabstand 6,5 mm, Geschwindigkeit 20 m pro min) und danach bezüglich der Wasseraufnahmefähigkeit überprüft. Dabei wurde jeweils mit einem Videomesssystem der Kontaktwinkel (Randwinkel zwischen der Oberfläche und einem Wassertropfen) bestimmt und dessen prozentuale Änderung betrachtet. Eine größere Benetzbarkeit ergab sich bei den Holzarten Buche, Hemlock-Tanne, Eiche, Teak, eine verschlechterte bei Kiefer und Douglasie, keine Änderung bei Fichte, Meranti und Iroko. Mit gleichen Parametern sowie einem Gasgemisch höherer Energie wurden Eichen-, Kiefern- und Meranti-Proben näher hinsichtlich der Abhängigkeit der Benetzbarkeit von der Anzahl der Durchgänge unter dem Brenner untersucht. Ein erkennbarer Zusammenhang ergab sich nur für Kiefer und Meranti, d.h. ohne weitere holzartenspezifische Entwicklungen wäre die Flammionisation wirtschaftlich nicht interessant. Orientierende Prüfungen der Lackhaftung mit dem Abreißtest deuten allerdings auf eine Verbesserung dieser Eigenschaft hin.
Improving the wettability of wood surfaces with flame plasma
Verbesserung der Benetzbarkeit von Holzoberflächen durch Flammplasma
Kaczmar, P. (author) / Creemers, J. (author)
2000
12 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 4 Quellen
Conference paper
English
Atmospheric plasma torch treatment of aluminium: Improving wettability with silanes
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