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Nachträgliche Schwingungsisolierung von Gebäuden
Im Beitrag wird ein Verfahren zur nachträglichen Schwingungsisolierung von Gebäuden oder Gebäudeteilen vorgestellt, welches mit geringen Eingriffen in die vorhandene Bausubstanz eine sehr hohe Isolierwirkung gegen Körper- und Erschütterungsschall erzeugt. Weiterhin kann das Verfahren derart modifiziert werden, dass es zur nachträglichen Erdbebensicherung bestehender Gebäude eingesetzt werden kann. Bei dem Verfahren wird das gesamte bestehende Gebäude vom schwingenden Baugrund abgekoppelt. Hierzu wird das Gebäude auf elastische Stahlfederelemente, ggf. in Kombination mit Dämpfungselementen, gestellt, welche sowohl zwecks Reduzierung der störenden Einwirkungen während der Umbauzeit als auch gegen langfristige äußere Störungen zweckmäßig unterhalb der bestehenden Fundamente eingesetzt werden. Es erfolgt somit nur ein kleiner temporärer Eingriff in die Bausubstanz, was insbesondere z.B. bei erhaltenswerten historischen Gebäuden äußerst vorteilhaft ist. Als besonders geeignete Auflagerkonstruktion für die Stahlfederelemente dienen von den gleichen Montagebaugruben aus vorgepresste Segmentpfähle. Diese gewährleisten die Abtragung der Gebäudelasten in den tragfähigen Baugrund. Die Lagerung auf den Stahlfederelementen ist tief abgestimmt bei Systemeigenfrequenzen von 3 bis 5 Hz, so dass nicht nur die Übertragung von Körperschall wirkungsvoll verhindert wird, sondern auch typische Erschütterungen mit Frequenzen zwischen 10 und 20 Hz reduziert werden.
Nachträgliche Schwingungsisolierung von Gebäuden
Im Beitrag wird ein Verfahren zur nachträglichen Schwingungsisolierung von Gebäuden oder Gebäudeteilen vorgestellt, welches mit geringen Eingriffen in die vorhandene Bausubstanz eine sehr hohe Isolierwirkung gegen Körper- und Erschütterungsschall erzeugt. Weiterhin kann das Verfahren derart modifiziert werden, dass es zur nachträglichen Erdbebensicherung bestehender Gebäude eingesetzt werden kann. Bei dem Verfahren wird das gesamte bestehende Gebäude vom schwingenden Baugrund abgekoppelt. Hierzu wird das Gebäude auf elastische Stahlfederelemente, ggf. in Kombination mit Dämpfungselementen, gestellt, welche sowohl zwecks Reduzierung der störenden Einwirkungen während der Umbauzeit als auch gegen langfristige äußere Störungen zweckmäßig unterhalb der bestehenden Fundamente eingesetzt werden. Es erfolgt somit nur ein kleiner temporärer Eingriff in die Bausubstanz, was insbesondere z.B. bei erhaltenswerten historischen Gebäuden äußerst vorteilhaft ist. Als besonders geeignete Auflagerkonstruktion für die Stahlfederelemente dienen von den gleichen Montagebaugruben aus vorgepresste Segmentpfähle. Diese gewährleisten die Abtragung der Gebäudelasten in den tragfähigen Baugrund. Die Lagerung auf den Stahlfederelementen ist tief abgestimmt bei Systemeigenfrequenzen von 3 bis 5 Hz, so dass nicht nur die Übertragung von Körperschall wirkungsvoll verhindert wird, sondern auch typische Erschütterungen mit Frequenzen zwischen 10 und 20 Hz reduziert werden.
Nachträgliche Schwingungsisolierung von Gebäuden
Hock-Berghaus, K. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 43 ; 14-18
2001
5 Seiten, 6 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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