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Schwingungsverhalten kann Bauwerksschäden verraten. Zustandsüberwachung von Bauwerken mit dynamischen Methoden
Viele Eigentümer von Bauwerken, beispielsweise von Brücken, stehen vor dem Problem, deren Zustand und weitere Lebensdauer beurteilen zu müssen. Weil die Anzahl betroffener Bauwerke zunimmt, während sich die verfügbaren Ressourcen ständig verringern, wächst das Interesse an einer automatisierten Zustandsüberwachung. Im Hinblick auf dieses Ziel wurden in den letzten Jahren Verfahren gesucht, mit denen sich Schäden auf Grund von Veränderungen der dynamischen Eigenschaften eines Bauwerkes feststellen lassen. Diesen Zweck verfolgte im vierten EU-Rahmenprogramm auch das Projekt SIMCES, an dem die EMPA in einem internationalen Konsortium mit dynamischen Versuchen an einer Brücke maßgebend mitwirkte. Dabei wurde untersucht, welche der in den Eigenschwingungen implizit gegebenen dynamischen Parameter geeignet ist, um einen Schaden zu identifizieren, zu lokalisieren und zu quantifizieren. Für die Untersuchungen stand die 58 m lange Spannbeton-Brücke Z24 zur Verfügung. Vor Beginn der Schädigungsphase wurde eine Dauerüberwachung vorgenommen. Insgesamt 49 Sensoren erfassten Luft-, Boden- und Brückentemperatur, Wind-Charakteristika sowie weitere Umweltparameter. Die anschließende Schädigung (absenken einer Stütze, Verdrehung des Fundaments, Betonabplatzung, Erdrutsch, Bruch von Verankerungen, Bruch von Spanndrähten) dauerte einen Monat. In dieser Phase wurden die Brückenschwingungen an 8 bis 16 Punkten gemessen. Für eine praktische Umsetzung der Ergebnisse muss der Messaufwand deutlich gesenkt werden.
Schwingungsverhalten kann Bauwerksschäden verraten. Zustandsüberwachung von Bauwerken mit dynamischen Methoden
Viele Eigentümer von Bauwerken, beispielsweise von Brücken, stehen vor dem Problem, deren Zustand und weitere Lebensdauer beurteilen zu müssen. Weil die Anzahl betroffener Bauwerke zunimmt, während sich die verfügbaren Ressourcen ständig verringern, wächst das Interesse an einer automatisierten Zustandsüberwachung. Im Hinblick auf dieses Ziel wurden in den letzten Jahren Verfahren gesucht, mit denen sich Schäden auf Grund von Veränderungen der dynamischen Eigenschaften eines Bauwerkes feststellen lassen. Diesen Zweck verfolgte im vierten EU-Rahmenprogramm auch das Projekt SIMCES, an dem die EMPA in einem internationalen Konsortium mit dynamischen Versuchen an einer Brücke maßgebend mitwirkte. Dabei wurde untersucht, welche der in den Eigenschwingungen implizit gegebenen dynamischen Parameter geeignet ist, um einen Schaden zu identifizieren, zu lokalisieren und zu quantifizieren. Für die Untersuchungen stand die 58 m lange Spannbeton-Brücke Z24 zur Verfügung. Vor Beginn der Schädigungsphase wurde eine Dauerüberwachung vorgenommen. Insgesamt 49 Sensoren erfassten Luft-, Boden- und Brückentemperatur, Wind-Charakteristika sowie weitere Umweltparameter. Die anschließende Schädigung (absenken einer Stütze, Verdrehung des Fundaments, Betonabplatzung, Erdrutsch, Bruch von Verankerungen, Bruch von Spanndrähten) dauerte einen Monat. In dieser Phase wurden die Brückenschwingungen an 8 bis 16 Punkten gemessen. Für eine praktische Umsetzung der Ergebnisse muss der Messaufwand deutlich gesenkt werden.
Schwingungsverhalten kann Bauwerksschäden verraten. Zustandsüberwachung von Bauwerken mit dynamischen Methoden
Cantieni, R. (author) / Motavalli, M. (author)
Jahresbericht-EMPA ; 40-41
1999
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Bauwerksschäden infolge Erdbebens
Online Contents | 2011
|Beitrag zur dynamischen Berechnung von Bauwerken unter Erdbebenbelastung
UB Braunschweig | 1988
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