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Optimierung von Tageslichtnutzung: Die neue RetroTechnik
Durch eine effiziente Tageslichtsteuerung lassen sich neben den Effekten des Sonnenschutzes auch erhebliche Beleuchtungskosten einsparen und dabei das Wohlbefinden erhöhen. Mit Hilfe von Spiegeln, Prismen oder Lamellen wird das diffuse oder auch das direkt einstrahlende Licht umgelenkt und gezielt genutzt. Die hier vorgestellte Retrotechnik strahlt trotzt einer Anordnung auf der Scheiben-Innenseite die Sommersonne so wirkungsvoll zurück, dass Gesamt-Energiedurchgänge von unter 0,13 möglich sind. Parallel dazu wird im Winter das Sonnenlicht effektiv in den Raum gelenkt. Das Grundprinzip basiert auf speziell gefältelten Lamellen, deren verschiedene Reflexionsflächen dem jahreszeitabhängigen Sonnenstand angepasst sind und so das Licht mehr oder weniger stark reflektieren beziehungsweise ablenken. Neben Blendschutz und Beleuchtungsverbesserung machen sich vor allem die passive Gebäudekühlung im Sommer und die passive Solarenergienutzung im Winter bei der Verbrauchsbilanz bemerkbar. Die Retrotechnik kann sowohl außen- wie auch innenliegend angebracht, innerhalb doppelschaliger Fassaden eingebaut und sogar in Isoliergläser integriert werden. Die Lichtführung erfordert ein präzise Planung, die allerdings durch eine exakte Konstruktion der Retrotechnik mit entsprechenden verfügbaren Lichtverteilungskurven erleichtert wird.
Optimierung von Tageslichtnutzung: Die neue RetroTechnik
Durch eine effiziente Tageslichtsteuerung lassen sich neben den Effekten des Sonnenschutzes auch erhebliche Beleuchtungskosten einsparen und dabei das Wohlbefinden erhöhen. Mit Hilfe von Spiegeln, Prismen oder Lamellen wird das diffuse oder auch das direkt einstrahlende Licht umgelenkt und gezielt genutzt. Die hier vorgestellte Retrotechnik strahlt trotzt einer Anordnung auf der Scheiben-Innenseite die Sommersonne so wirkungsvoll zurück, dass Gesamt-Energiedurchgänge von unter 0,13 möglich sind. Parallel dazu wird im Winter das Sonnenlicht effektiv in den Raum gelenkt. Das Grundprinzip basiert auf speziell gefältelten Lamellen, deren verschiedene Reflexionsflächen dem jahreszeitabhängigen Sonnenstand angepasst sind und so das Licht mehr oder weniger stark reflektieren beziehungsweise ablenken. Neben Blendschutz und Beleuchtungsverbesserung machen sich vor allem die passive Gebäudekühlung im Sommer und die passive Solarenergienutzung im Winter bei der Verbrauchsbilanz bemerkbar. Die Retrotechnik kann sowohl außen- wie auch innenliegend angebracht, innerhalb doppelschaliger Fassaden eingebaut und sogar in Isoliergläser integriert werden. Die Lichtführung erfordert ein präzise Planung, die allerdings durch eine exakte Konstruktion der Retrotechnik mit entsprechenden verfügbaren Lichtverteilungskurven erleichtert wird.
Optimierung von Tageslichtnutzung: Die neue RetroTechnik
Optimisation of daylighting - the new RetroTechnologies
Köster, H. (author)
2001
19 Seiten, 4 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
German
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