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Kein Teil gleicht dem anderen - Betonschutzwände für die Bundesstraße B 30
In Deutschland werden bis heute verhältnismäßig wenig Betonschutzwände als Schutzeinrichtung auf Bundesstraßen und Autobahnen im Vergleich zu Stahlschutzplanken eingesetzt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass Betonelemente qualitativ der Stahlschutzeinrichtung in nichts nachstehen und weniger reparaturanfällig sind. Ein Aspekt, der noch nicht immer ausreichend berücksichtigt wird, obwohl die relativ hohen Geschwindigkeiten und zahlreichen Unfälle mit LKW-Durchbrüchen durch Stahlschutzplanken dazu Anlass geben sollten. Beschrieben werden im Beitrag, die geologischen Rahmenbedingungen, die rechtlichen Grundlagen und wie zur Abgrenzung der Richtungsfahrbahnen über eine Strecke von 690 m die Betonschutzwände für das Trogbauwerk unter der Bahnlinie Ulm-Friedrichshafen angeordnet wurden. Für die Errichtung des Bauwerkes wurde rohbauseitig in der Wanne in Längsrichtung ein Gründungsbalken ausgebildet, dessen Bewehrung bügelartig nach oben frei lag. Mit dieser Gründungsart und den extremen Anforderungen an die Lagegenauigkeit wurde beim Querschnitt auf das bekannte 'New-Jersey-Profil' zurückgegriffen. Ausgehend von einer konstanten Kopfbreite von 150 mm setzen nach unten symmetrisch zwei Flanken mit konstanter Neigung an, d.h. die Bauteile verstärken sich nach unten spiegelsymmetrisch. Im Bereich des unteren Wanddrittels erfolgt eine zusätzliche Querschnittsaufweitung. Die Bauwerkshöhen der einzelnen Fertigteile schwanken zwischen 950 und 1365 mm.
Kein Teil gleicht dem anderen - Betonschutzwände für die Bundesstraße B 30
In Deutschland werden bis heute verhältnismäßig wenig Betonschutzwände als Schutzeinrichtung auf Bundesstraßen und Autobahnen im Vergleich zu Stahlschutzplanken eingesetzt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass Betonelemente qualitativ der Stahlschutzeinrichtung in nichts nachstehen und weniger reparaturanfällig sind. Ein Aspekt, der noch nicht immer ausreichend berücksichtigt wird, obwohl die relativ hohen Geschwindigkeiten und zahlreichen Unfälle mit LKW-Durchbrüchen durch Stahlschutzplanken dazu Anlass geben sollten. Beschrieben werden im Beitrag, die geologischen Rahmenbedingungen, die rechtlichen Grundlagen und wie zur Abgrenzung der Richtungsfahrbahnen über eine Strecke von 690 m die Betonschutzwände für das Trogbauwerk unter der Bahnlinie Ulm-Friedrichshafen angeordnet wurden. Für die Errichtung des Bauwerkes wurde rohbauseitig in der Wanne in Längsrichtung ein Gründungsbalken ausgebildet, dessen Bewehrung bügelartig nach oben frei lag. Mit dieser Gründungsart und den extremen Anforderungen an die Lagegenauigkeit wurde beim Querschnitt auf das bekannte 'New-Jersey-Profil' zurückgegriffen. Ausgehend von einer konstanten Kopfbreite von 150 mm setzen nach unten symmetrisch zwei Flanken mit konstanter Neigung an, d.h. die Bauteile verstärken sich nach unten spiegelsymmetrisch. Im Bereich des unteren Wanddrittels erfolgt eine zusätzliche Querschnittsaufweitung. Die Bauwerkshöhen der einzelnen Fertigteile schwanken zwischen 950 und 1365 mm.
Kein Teil gleicht dem anderen - Betonschutzwände für die Bundesstraße B 30
Lienhard, M. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 43 ; 27-30
2001
4 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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