A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Reinigungsleistung von Kläranlagen in stahlemaillierter Bauweise im Winterbetrieb
Die dargestellten Kläranlagen mit hoch aufgestellten Reaktoren aus emailliertem Stahl weisen unabhängig von der Wahl des Reinigungsverfahrens (SBR- oder Durchlaufverfahren) auch im Winterbetrieb sehr gute und stabile Ablaufwerte auf. Dies gilt auch unter zum Teil sehr ungünstigen Randbedingungen, wie lang anhaltende Dauerfrostperioden und starke Überlastung der Kläranlagen. Letzteres wirkt sich insbesondere beim SBR-Verfahren nicht negativ aus, da bei der üblichen Bemessung nach ATV M 210 erhebliche verfahrenstechnische Reserven bestehen. Nach Kayser ist davon auszugehen, dass das Denitrifikationsvolumen aufgrund erhöhter Abbaugeschwindigkeit bei Anlagen mit schubweiser Beschickung aus einer Vorlage kleiner sein kann als nach A 131. Bei Bemessung nach M 210/ATV-A 131 steht somit Volumen zur Verfügung, welches z.B. zur biologischen P-Elimination genutzt werden kann. Dies ist ein Grund für die stabile biologische Phosphatelimination der vorgestellten SBR-Anlagen im Winterbetrieb mit Ablaufwerten < 2 mg/l. Im Winterbetrieb findet weiterhin eine hervorragende Nitrifikation (auch bei Temperaturen < 10 Grad C) und Gesamtstickstoffelimination statt. Dies gilt auch für die Durchlaufanlage. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Anlagen mit Materialalternativen zur üblichen Betonbauweise ebenfalls hervorragende Ablaufwerte erreichen und eine sicheren Winterbetrieb ermöglichen. Eine zusätzliche Isolierung stahlemaillierter Becken ist dazu nicht erforderlich.
Reinigungsleistung von Kläranlagen in stahlemaillierter Bauweise im Winterbetrieb
Die dargestellten Kläranlagen mit hoch aufgestellten Reaktoren aus emailliertem Stahl weisen unabhängig von der Wahl des Reinigungsverfahrens (SBR- oder Durchlaufverfahren) auch im Winterbetrieb sehr gute und stabile Ablaufwerte auf. Dies gilt auch unter zum Teil sehr ungünstigen Randbedingungen, wie lang anhaltende Dauerfrostperioden und starke Überlastung der Kläranlagen. Letzteres wirkt sich insbesondere beim SBR-Verfahren nicht negativ aus, da bei der üblichen Bemessung nach ATV M 210 erhebliche verfahrenstechnische Reserven bestehen. Nach Kayser ist davon auszugehen, dass das Denitrifikationsvolumen aufgrund erhöhter Abbaugeschwindigkeit bei Anlagen mit schubweiser Beschickung aus einer Vorlage kleiner sein kann als nach A 131. Bei Bemessung nach M 210/ATV-A 131 steht somit Volumen zur Verfügung, welches z.B. zur biologischen P-Elimination genutzt werden kann. Dies ist ein Grund für die stabile biologische Phosphatelimination der vorgestellten SBR-Anlagen im Winterbetrieb mit Ablaufwerten < 2 mg/l. Im Winterbetrieb findet weiterhin eine hervorragende Nitrifikation (auch bei Temperaturen < 10 Grad C) und Gesamtstickstoffelimination statt. Dies gilt auch für die Durchlaufanlage. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Anlagen mit Materialalternativen zur üblichen Betonbauweise ebenfalls hervorragende Ablaufwerte erreichen und eine sicheren Winterbetrieb ermöglichen. Eine zusätzliche Isolierung stahlemaillierter Becken ist dazu nicht erforderlich.
Reinigungsleistung von Kläranlagen in stahlemaillierter Bauweise im Winterbetrieb
Treatment capacity of steel enamalled sewage treatment plants during wintertime
Steinmetz, H. (author)
KA - Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall ; 48 ; 660-664
2001
5 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Energiebedarf und Reinigungsleistung von Klaranlagen
| British Library Conference Proceedings | 2011
Recht - Anrechnung der Reinigungsleistung nachgeschalteter Kläranlagen bei Indirekteinleitern
| Online Contents | 2001