A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Pilotanlage Wasserwerk Aschental
In der TWA (Trinkwasseraufbereitungsanlage) Aschental wurde eine Technologie ohne stationären Elektroenergieanschluss als Pilotanlage für Aufbereitungsanlagen an abgelegenen Standorten im Mittelgebirgsraum errichtet und seither erfolgreich betrieben. Die realisierte Lösung ist einfach und kann für ähnliche geographisch-hydrologische Bedingungen empfohlen werden. Im Ergebnis der gesammelten Betriebserfahrungen ergeben sich u.a. folgende Schlussfolgerungen: (1) Die Aufbereitung weicher, wenig gepufferter Quellwässer mittels Filtration über dichtes (oder auch poröses bzw. granuliertes) Calciumkarbonat ist ein betriebssicheres Verfahren mit geringstem Bedienungsaufwand. (2) Zur Spülung der CaCO3-Filter wurde die Wasserstarkstrom-Spülung angewandt, wobei das Spülwasser in einem entsprechend hoch gelegenen Rohwasserbehälter gespeichert wird. (3) Nach den Erfahrungen reicht eine Spülwassergeschwindigkeit von 40 bis 45 m/h bei einer Spüldauer von 6 bis 8 min bei der Filtration von eisen-, mangan- und aluminiumfreier Rohwässer über dichtes Calciumkarbnat, Körnung 1-2 mm aus.
Pilotanlage Wasserwerk Aschental
In der TWA (Trinkwasseraufbereitungsanlage) Aschental wurde eine Technologie ohne stationären Elektroenergieanschluss als Pilotanlage für Aufbereitungsanlagen an abgelegenen Standorten im Mittelgebirgsraum errichtet und seither erfolgreich betrieben. Die realisierte Lösung ist einfach und kann für ähnliche geographisch-hydrologische Bedingungen empfohlen werden. Im Ergebnis der gesammelten Betriebserfahrungen ergeben sich u.a. folgende Schlussfolgerungen: (1) Die Aufbereitung weicher, wenig gepufferter Quellwässer mittels Filtration über dichtes (oder auch poröses bzw. granuliertes) Calciumkarbonat ist ein betriebssicheres Verfahren mit geringstem Bedienungsaufwand. (2) Zur Spülung der CaCO3-Filter wurde die Wasserstarkstrom-Spülung angewandt, wobei das Spülwasser in einem entsprechend hoch gelegenen Rohwasserbehälter gespeichert wird. (3) Nach den Erfahrungen reicht eine Spülwassergeschwindigkeit von 40 bis 45 m/h bei einer Spüldauer von 6 bis 8 min bei der Filtration von eisen-, mangan- und aluminiumfreier Rohwässer über dichtes Calciumkarbnat, Körnung 1-2 mm aus.
Pilotanlage Wasserwerk Aschental
Böhler, E. (author) / Eisenbach, K.H. (author) / Kühner, B. (author)
2001
5 Seiten, 2 Bilder, 4 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
German