A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Auf statisch empfindlichem Untergrund ergeben sich je nach geologischen Gegebenheiten für den Straßenbau immer wieder Probleme der Setzung. Die Verwendung von leichten synthetischen Baustoffen als Grundschüttung hat, nach ersten Erfahrungen in nordischen Ländern, Vorteile gebracht. Im Beitrag werden dazu einige Beispiele für Glasschaum-Schotter vorgestellt. So ist es z.B. mit EPS-Hartschaum- oder Blähton-Zwischenschichten möglich, die Belastung des Untergrundes zu reduzieren. In der Schweiz wurde das noch gewichtsärmere Produkt Millcell, ein Schaum-Glas-Schotter aus Altglasabfällen, entwickelt. Er hat bei minimaler Rohdichte eine hervorragende Wärmedämmung und weitgehende Beständigkeit gegen bauchemische Einflüsse. Ein weiteres Produkt ist ein Leichtbaustoff-Schotter mit hohem Luftporenanteil. Es wird in vier Größen zu 14 bis 90 mm-Granulat bei 150 kWh/m3 Energieverbrauch in drei deutschen, einem österreichischen und dem Schweizer Stammwerk hergestellt. Es besitzt eine Substanz-Rohdichte von 0,240 g/cm3, die sich je nach Schüttung im Baugrund auf 0,12 bis 0,16 g/cm3 im Gemenge reduziert. Die minimale Enddichte bewirkt die gute Tragfähigkeit bzw. praktisch den 'Auftrieb' auch auf moorig-feuchtem Untergrund, so dass Straßenfundamente senkungsfrei stabilisiert werden können. Ein Einsatz des Schaumglas-Schotters ist auch bei druckfreien Rohrdurchführungen, Pfeiler- und Fundamentgründungen, Tunnelbauten und zur Füllung von seitlichen Schallschutzwänden gegeben. An der TU Dresden wurden für diesen Stoff bereits erste bauphysikalische Prüfungen durchgeführt und Anwendungshinweise gegeben.
Auf statisch empfindlichem Untergrund ergeben sich je nach geologischen Gegebenheiten für den Straßenbau immer wieder Probleme der Setzung. Die Verwendung von leichten synthetischen Baustoffen als Grundschüttung hat, nach ersten Erfahrungen in nordischen Ländern, Vorteile gebracht. Im Beitrag werden dazu einige Beispiele für Glasschaum-Schotter vorgestellt. So ist es z.B. mit EPS-Hartschaum- oder Blähton-Zwischenschichten möglich, die Belastung des Untergrundes zu reduzieren. In der Schweiz wurde das noch gewichtsärmere Produkt Millcell, ein Schaum-Glas-Schotter aus Altglasabfällen, entwickelt. Er hat bei minimaler Rohdichte eine hervorragende Wärmedämmung und weitgehende Beständigkeit gegen bauchemische Einflüsse. Ein weiteres Produkt ist ein Leichtbaustoff-Schotter mit hohem Luftporenanteil. Es wird in vier Größen zu 14 bis 90 mm-Granulat bei 150 kWh/m3 Energieverbrauch in drei deutschen, einem österreichischen und dem Schweizer Stammwerk hergestellt. Es besitzt eine Substanz-Rohdichte von 0,240 g/cm3, die sich je nach Schüttung im Baugrund auf 0,12 bis 0,16 g/cm3 im Gemenge reduziert. Die minimale Enddichte bewirkt die gute Tragfähigkeit bzw. praktisch den 'Auftrieb' auch auf moorig-feuchtem Untergrund, so dass Straßenfundamente senkungsfrei stabilisiert werden können. Ein Einsatz des Schaumglas-Schotters ist auch bei druckfreien Rohrdurchführungen, Pfeiler- und Fundamentgründungen, Tunnelbauten und zur Füllung von seitlichen Schallschutzwänden gegeben. An der TU Dresden wurden für diesen Stoff bereits erste bauphysikalische Prüfungen durchgeführt und Anwendungshinweise gegeben.
Schaumglas-Schotter für den Straßenbau
Brodka, S. (author)
Straßen- und Tiefbau ; 55 ; 39
2001
1 Seite, 1 Bild
Article (Journal)
German
Die Steinstraße : Fachbl. für Pflasterstein- u. Schotter-Straßenbau
TIBKAT | 1.1928 - 5.1932
Strassenbau und Strassensanierung - Gut Traktion selbst auf Schotter
Online Contents | 2003
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UB Braunschweig | 1.1928 - 5.1932
British Library Online Contents | 2012
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