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Biozidemissionen aus Dispersionsfarben - Teil 1: Emission von Isothiazolinonen
Die Emission von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) aus Dispersionsfarben für Anstriche in Innenräumen ist bekannt. Bislang unbekannt ist aber, ob und in welcher Konzentration die in solchen Farben enthaltenen Topfkonservierungsmittel in die Innenraumluft gelangen. In der Praxis häufig verwendete Konservierungsstoffe sind 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on (MIT) and 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on (CIT). Die flächenspezifischen Emissionsraten dieser Biozide aus 24 Wandfaben wurden mit Hilfe einer Emissionsmesszelle bestimmt. Nach einem Tag wurden für MIT und CIT maximal 110 bzw. 580 Mikrogramm/m2h ermittelt und nach sieben Tagen noch bis zu 18 bzw. 30 Mikrogramm/m2h. Begleitend zu den Messungen in der Emissionsmesszelle wurde auch die Emission von drei Farben nach Verarbeitung in vier Räumen untersucht. Zwei dieser Räume waren Büros, die anderen beiden Räume befanden sich in einem Testhaus bzw. in einer Privatwohnung. Die Konzentrationen in diesen Räumen lagen nach einem Tag zwischen < 0,12 Mikrogramm/m2h (Bestimmungsgrenze) und 5 Mikrogramm/m2h für MIT und zwischen 15 und 85 Mikrogramm/m2h für CIT. Nach sieben Tagen wurden Konzentrationen < 0,12 bzw. zwischen < 0,05 und 16 Mikrogramm/m2h ermittelt. (wird fortgesetzt)
Biozidemissionen aus Dispersionsfarben - Teil 1: Emission von Isothiazolinonen
Die Emission von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) aus Dispersionsfarben für Anstriche in Innenräumen ist bekannt. Bislang unbekannt ist aber, ob und in welcher Konzentration die in solchen Farben enthaltenen Topfkonservierungsmittel in die Innenraumluft gelangen. In der Praxis häufig verwendete Konservierungsstoffe sind 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on (MIT) and 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on (CIT). Die flächenspezifischen Emissionsraten dieser Biozide aus 24 Wandfaben wurden mit Hilfe einer Emissionsmesszelle bestimmt. Nach einem Tag wurden für MIT und CIT maximal 110 bzw. 580 Mikrogramm/m2h ermittelt und nach sieben Tagen noch bis zu 18 bzw. 30 Mikrogramm/m2h. Begleitend zu den Messungen in der Emissionsmesszelle wurde auch die Emission von drei Farben nach Verarbeitung in vier Räumen untersucht. Zwei dieser Räume waren Büros, die anderen beiden Räume befanden sich in einem Testhaus bzw. in einer Privatwohnung. Die Konzentrationen in diesen Räumen lagen nach einem Tag zwischen < 0,12 Mikrogramm/m2h (Bestimmungsgrenze) und 5 Mikrogramm/m2h für MIT und zwischen 15 und 85 Mikrogramm/m2h für CIT. Nach sieben Tagen wurden Konzentrationen < 0,12 bzw. zwischen < 0,05 und 16 Mikrogramm/m2h ermittelt. (wird fortgesetzt)
Biozidemissionen aus Dispersionsfarben - Teil 1: Emission von Isothiazolinonen
Biocide emissions from water-based wall paints - part 1: Emission of isothiazolinones
Roßkamp, E. (author) / Horn, W. (author) / Ullrich, D. (author) / Seifert, B. (author)
2001
7 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 26 Quellen
Article (Journal)
German
Anstrich historischer Gebäude mit Dispersionsfarben
DataCite | 2017
|Anstriche historischer Gebäude mit Dispersionsfarben
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|Acrylat- und Acrylat/Styrol-Copolymere. Moderne Bindemittel für Dispersionsfarben
Tema Archive | 1997
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