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Die herkömmlichen Betone sind bedingt durch den eingesetzten Silicastaub meist dunkelgrau. Um eine größere Gestaltungsfreiheit für den Werkstoff Beton zu erhalten wurde ein heller hochfester Beton durch Zugabe des Betonzusatzstoffes Metakaolin entwickelt. Es wurden relative helle Zemente (CEM I, CEM III und Mikrozemente) verwendet und zwei unterschiedliche Metakaolinsorten zur Helligkeitssteigerung. Zur genauen Abstufung der unterschiedlichen Grautöne für die Betone wurden Remissionsmessungen durchgeführt. Es wurden 5 unterschiedliche Variationen bezüglich Gehalt an Metakaolin und Silikasuspensionen erprobt. Das Arbeitsprogramm zur Entwicklung eines hellen hochfesten Betons wurde aufgeführt und Festbetonprüfungen durchgeführt (Druck- und Spaltzugfestigkeit, pH-Wert, Carbonatisierung, optische Aufhellung und Frost-Tau-Beständigkeit). Maximale Aufhellung wurde erzielt durch 15 % Metakaolin-Zugabe, bzw. durch 10%-igen Ersatz von Zement durch Metakaolin und zusätzliche Zugabe von 10 % Metakaolin. Diese Rezepturvariation führte nicht zu einer Absenkung des PH-Wertes und der damit verbundenen Gefahr durch Korrosionsangriff. Alle hergestellten BEtone erreichten Druckfestigkeiten , die deutlich über denen von B 85-Betonen lagen. Nachteilig erwies sich ein relative schnelles Ansteifen des Betons.
Die herkömmlichen Betone sind bedingt durch den eingesetzten Silicastaub meist dunkelgrau. Um eine größere Gestaltungsfreiheit für den Werkstoff Beton zu erhalten wurde ein heller hochfester Beton durch Zugabe des Betonzusatzstoffes Metakaolin entwickelt. Es wurden relative helle Zemente (CEM I, CEM III und Mikrozemente) verwendet und zwei unterschiedliche Metakaolinsorten zur Helligkeitssteigerung. Zur genauen Abstufung der unterschiedlichen Grautöne für die Betone wurden Remissionsmessungen durchgeführt. Es wurden 5 unterschiedliche Variationen bezüglich Gehalt an Metakaolin und Silikasuspensionen erprobt. Das Arbeitsprogramm zur Entwicklung eines hellen hochfesten Betons wurde aufgeführt und Festbetonprüfungen durchgeführt (Druck- und Spaltzugfestigkeit, pH-Wert, Carbonatisierung, optische Aufhellung und Frost-Tau-Beständigkeit). Maximale Aufhellung wurde erzielt durch 15 % Metakaolin-Zugabe, bzw. durch 10%-igen Ersatz von Zement durch Metakaolin und zusätzliche Zugabe von 10 % Metakaolin. Diese Rezepturvariation führte nicht zu einer Absenkung des PH-Wertes und der damit verbundenen Gefahr durch Korrosionsangriff. Alle hergestellten BEtone erreichten Druckfestigkeiten , die deutlich über denen von B 85-Betonen lagen. Nachteilig erwies sich ein relative schnelles Ansteifen des Betons.
Heller hochfester Beton
Bauforschung. T ; 2942 ; 1-22
2001
22 Seiten, 9 Bilder, 9 Tabellen
Report
German
British Library Online Contents | 1994
|IuD Bahn | 1994
|Heller hochfester Beton : [Schlußbericht ; DBV 216]
TIBKAT | 2001
|TIBKAT | 2002
|TIBKAT | 1989
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