A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Insgesamt sieben Wasserversorgungsunternehmen haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um ein Geographisches Informationssystem (GIS) einzuführen. Mit derartigen Systemen ergibt sich die Möglichkeit, die graphischen und numerischen Teile der Leitungsdokumentation miteinander zu verknüpfen und damit in einer einheitlichen Datenbasis zusammenzufassen, darzustellen und auszuwerten. Durch die Verknüpfung mit den aktuellen Katasterdaten (digitaler Flurkarte) wird für alle Daten der räumliche Bezug hergestellt. Nach einem Auswahlverfahren entschied man sich für ein System, das von dem Softwareentwickler für die Erfordernisse der VU geändert und ergänzt wurde. Für die Einführung des GIS wurde ein 3-Phasen-Konzept vorgesehen, wobei die Projektphasen 'Planung, Realisierung, Einführung' noch in einzelne Schritte unterteilt sind. Wesentlicher Bestandteil des Gesamtprojektes ist das Feinkonzept und seine programmtechnische Umsetzung. Es zeigte sich, daß die Änderungen so umfangreich waren, das dies zu einer neuen Fachschale 'Fernwasser' führte. Die Bestandteile einer Wasserversorgungsanlage (Brunnen, Leitungen, Behälter, Armaturen, usw.) werden als einzelne 'Objekte bzw. Objektklassen' beschrieben (Tabellen dazu werden aufgezeigt). Die Definition der Relationen in den einzelnen Objektklassen führt letztendlich zum Datenmodell, in dem die Beziehungen graphisch dargestellt werden. Neben den Relationen der Objekte untereinander wird in dieser Grafik auch ersichtlich, woher die Daten stammen. Das Datenmodell wird anhand der Objektklasse 'Brunnen/Messstelle' erläutert. In der Fachschale 'Fernwasser' sind eine Vielzahl von besonderen Funktionalitäten und Routinen enthalten, die automatisch bestimmte Funktionen und Prozesse ablaufen lassen. Kurz skizziert werden: Stücklisten. Historienfunktionalität, Längsschnitte und Skizzenfunktion. Als Beispiele für die praktische Anwendung des GIS werden die Netzverfolgung beim Schadensfall sowie ein Hydrantenplan für Ortsnetze dargestellt.
Insgesamt sieben Wasserversorgungsunternehmen haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um ein Geographisches Informationssystem (GIS) einzuführen. Mit derartigen Systemen ergibt sich die Möglichkeit, die graphischen und numerischen Teile der Leitungsdokumentation miteinander zu verknüpfen und damit in einer einheitlichen Datenbasis zusammenzufassen, darzustellen und auszuwerten. Durch die Verknüpfung mit den aktuellen Katasterdaten (digitaler Flurkarte) wird für alle Daten der räumliche Bezug hergestellt. Nach einem Auswahlverfahren entschied man sich für ein System, das von dem Softwareentwickler für die Erfordernisse der VU geändert und ergänzt wurde. Für die Einführung des GIS wurde ein 3-Phasen-Konzept vorgesehen, wobei die Projektphasen 'Planung, Realisierung, Einführung' noch in einzelne Schritte unterteilt sind. Wesentlicher Bestandteil des Gesamtprojektes ist das Feinkonzept und seine programmtechnische Umsetzung. Es zeigte sich, daß die Änderungen so umfangreich waren, das dies zu einer neuen Fachschale 'Fernwasser' führte. Die Bestandteile einer Wasserversorgungsanlage (Brunnen, Leitungen, Behälter, Armaturen, usw.) werden als einzelne 'Objekte bzw. Objektklassen' beschrieben (Tabellen dazu werden aufgezeigt). Die Definition der Relationen in den einzelnen Objektklassen führt letztendlich zum Datenmodell, in dem die Beziehungen graphisch dargestellt werden. Neben den Relationen der Objekte untereinander wird in dieser Grafik auch ersichtlich, woher die Daten stammen. Das Datenmodell wird anhand der Objektklasse 'Brunnen/Messstelle' erläutert. In der Fachschale 'Fernwasser' sind eine Vielzahl von besonderen Funktionalitäten und Routinen enthalten, die automatisch bestimmte Funktionen und Prozesse ablaufen lassen. Kurz skizziert werden: Stücklisten. Historienfunktionalität, Längsschnitte und Skizzenfunktion. Als Beispiele für die praktische Anwendung des GIS werden die Netzverfolgung beim Schadensfall sowie ein Hydrantenplan für Ortsnetze dargestellt.
GIS-Einsatz von der Wassergewinnung bis zum Hausanschluss - Prozessorientierte Integration raumbezogener Daten mittels GIS
Zapf, F. (author)
2000
24 Seiten, 9 Bilder, 9 Tabellen, 6 Quellen
Conference paper
German
Online Contents | 2011
Integration heterogener raumbezogener Objekte aus fragmentierten Geodatenbeständen
TIBKAT | 2005
|Wassergewinnung - Gewässerschutz
UB Braunschweig | 1988
|Integration heterogener raumbezogener Objekte aus fragmentierten Geodatenbeständen
UB Braunschweig | 2005
|