Bürohaus der Hamburgischen Landesbank. Bauanalyse: Fid-Bau Portal

Bürohaus der Hamburgischen Landesbank. Bauanalyse

Für die Hamburgische Landesbank wurde ein Gebäudekomplex errichtet aus einem Eckgebäude und einem angebauten zweiten Gebäude; beide Gebäude sollten architektonisch als unterschiedliche Gebäude wahrnehmbar bleiben. Beschrieben werden die Gebäude hinsichtlich ihrer Architektur, die Gebäudetechnik bietet leichte Aufteilbarkeit und Veränderungsmöglichkeit (Leichtbauwände, Kühldeckenfelder im Raster mit Quell-Lüftung, Doppelboden, örtlich regelbare Heizkörper). Heizung mit Fernwärme über Plattenwärmetauscher, Kälteerzeugung unterstützt mit Eisspeicher, RLT-Anlagen (raumlufttechnische Anlagen) mit Enthalpierückgewinnung für Heizwärme, Nacherhitzer je Haus und Geschoß zum Einhalten der Soll-Temperatur, Befeuchtung zentral mit Hochdruck-Düsenzerstäuber, Raum-Abluft wird über Wärmerückgewinnung geführt und dient zum Teil als Zuluft für Nebenräume wie Garage, Maschinenräume. Die offenen Kühldecken nutzen die Speicherwirkung der Geschoßdecken. Weiter wird beschrieben: Sanitäranlagen mit Schmutzwasser-Entwässerung intern im Trennsystem und mit Hebeanlage für das 1.UG, Regenwasserentwässerung über Geruchverschluß, da beide dem Mischsystem der Hamburger Entwässerung zugeführt werden; Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz, Warmwasserbereitung zentral, Löschwasser zusätzlich im Brandfall aus einer Löschwasserbehälteranlage im 2. UG, sowie Druckerhöhungsanlage, Entnahme geschoßweise aus Wandhydranten. Die elektrischen Anlagen entsprechen VDE 0108 Teil 4 und HaustechÜVO (Sicherheitsbeleuchtung, Sicherheitsstromversorgung unterbrechungsfrei), allgemeine Stromversorgung über Gießharztrafos, je Haus 10/0,4 kV, 630 kVA, je Haus geschoßweise Unterverteilungen. Brandmeldung direkt an Feuerwehr. Weiter werden beschrieben: Beleuchtung, Videoüberwachung und Gegensprechanlage, Antennenanlagen, Zutrittskontrollanlagen, Einbruchsmelder, Verkabelung für Datenverarbeitung nach Kategorie 6.