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Schnittgrößen statisch unbestimmt gelagerter Beton-Verbundbauteile mit Rißbildung
Bauwerke aus Fertigteilen mit nachträglicher Ortbetonergänzung werden häufig eingesetzt, wobei größere Spannweiten meist mit T-Profilen realisiert werden. Durch Vergießen des Stoßbereiches der in Längsrichtung aneinandergereihten Fertigteile wird eine Durchlaufwirkung erzielt. Im Brückenbau werden meist vorgespannte Bauteile eingesetzt, im Hochbau auch solche mit reiner Betonstahlbewehrung. Die Durchlaufwirkung im Stützbereich stellt sich für alle aufgebrachten Lasten vollständig ein. Für das Eigengwicht des Fertigteils und der Ortbetonergänzung tritt eine teilweise Umlagerung der Schnittgrößen auf, die durch das zeitabhängige Verhalten des Betons verursacht wird. Die Kriechverformungen aktivieren die Ortbetonergänzung und die Einspannwirkung aus dem Verguss. Keines der bisherigen Berechnungsverfahren dieser Schnittgrößenumlagerung berücksichtigt eine eventuelle Rissbildung, es wird immer von einem homogenen Werkstoff ausgegangen. Da dies unter den genannten Bedingungen statisch unbestimmt gelagerter Systeme nicht ausreichend ist, wird ein entsprechend erweiterter numerischer Ansatz vorgestellt. Das Programmsystem basiert auf der Stab-Elemente-Methode und wurde eigens für die Untersuchungen entwickelt. Dabei werden implementiert: nichtlineares Betonverhalten, Mitwirkung des Betons auf Zug, zeitabhängiges Materialverhalten, Lastgeschichte über die Zeit sowie zeitabhängige System- und Querschnittsänderungen. Die numerischen Untersuchungen machen deutlich, dass der Einfluss des Betonkriechens auf die sich einstellenden Schnittgrößen deutlich geringer ist als der des Betonschwindens.
Schnittgrößen statisch unbestimmt gelagerter Beton-Verbundbauteile mit Rißbildung
Bauwerke aus Fertigteilen mit nachträglicher Ortbetonergänzung werden häufig eingesetzt, wobei größere Spannweiten meist mit T-Profilen realisiert werden. Durch Vergießen des Stoßbereiches der in Längsrichtung aneinandergereihten Fertigteile wird eine Durchlaufwirkung erzielt. Im Brückenbau werden meist vorgespannte Bauteile eingesetzt, im Hochbau auch solche mit reiner Betonstahlbewehrung. Die Durchlaufwirkung im Stützbereich stellt sich für alle aufgebrachten Lasten vollständig ein. Für das Eigengwicht des Fertigteils und der Ortbetonergänzung tritt eine teilweise Umlagerung der Schnittgrößen auf, die durch das zeitabhängige Verhalten des Betons verursacht wird. Die Kriechverformungen aktivieren die Ortbetonergänzung und die Einspannwirkung aus dem Verguss. Keines der bisherigen Berechnungsverfahren dieser Schnittgrößenumlagerung berücksichtigt eine eventuelle Rissbildung, es wird immer von einem homogenen Werkstoff ausgegangen. Da dies unter den genannten Bedingungen statisch unbestimmt gelagerter Systeme nicht ausreichend ist, wird ein entsprechend erweiterter numerischer Ansatz vorgestellt. Das Programmsystem basiert auf der Stab-Elemente-Methode und wurde eigens für die Untersuchungen entwickelt. Dabei werden implementiert: nichtlineares Betonverhalten, Mitwirkung des Betons auf Zug, zeitabhängiges Materialverhalten, Lastgeschichte über die Zeit sowie zeitabhängige System- und Querschnittsänderungen. Die numerischen Untersuchungen machen deutlich, dass der Einfluss des Betonkriechens auf die sich einstellenden Schnittgrößen deutlich geringer ist als der des Betonschwindens.
Schnittgrößen statisch unbestimmt gelagerter Beton-Verbundbauteile mit Rißbildung
Internal forces of statically indeterminate concrete composite members with crack formation
Zilch, K. (author) / Fritsche, T. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 96 ; 404-411
2001
8 Seiten, 9 Bilder, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Zur Zuverlässigkeit statisch bestimmt und unbestimmt gelagerter Stahlbeton- und Spannbetonträger
UB Braunschweig | 1982
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