A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Am Beispiel der Eisenbahnüberführungsbrücke Hildburgstraße in Eisbergen/Weser wird gezeigt, wie mit Hilfe von Stahlleichtbeton und einem innovativen Konzept zu günstigen Konditionen eine von Feuchtigkeit schwer geschädigte Gewölbebrücke wieder instand gesetzt werden kann. Anstelle der alten Sandauffüllung zwischen Fahrbahnplatte und Gewölbe wurde Leichtbeton mit Blähton (Festigkeit bis LB 25) eingesetzt, der mittels Anker kraftschlüssig an den Stahlbeton des Gewölbes angeschlossen ist. Die Gewölbelaibung selbst wurde mit 5 cm Spritzbeton beschichtet, wobei eine Bewehrungsmatte Q 188 eingebracht wurde. Die Seitenwände wurden mit 3 cm unbewehrtem Spritzbeton versehen und das ganze farblich abgesetzt mit einem Oberflächenschutz gestrichen. Mit Leichtbetonkonzept können größere Stützweiten überbrückt werden, einfachere Querschnitte gestaltet werden und auch verschiedene Zwängungsprobleme sind einfacher zu verwirklichen. Mit einem Kostenaufwand von brutto nur 362000 DM konnte so ein erhaltenswertes Kulturdenkmal bei voller Funktionsfähigkeit als Verkehrsweg wiederhergestellt werden. Die Methode wird zur Nachahmung empfohlen.
Am Beispiel der Eisenbahnüberführungsbrücke Hildburgstraße in Eisbergen/Weser wird gezeigt, wie mit Hilfe von Stahlleichtbeton und einem innovativen Konzept zu günstigen Konditionen eine von Feuchtigkeit schwer geschädigte Gewölbebrücke wieder instand gesetzt werden kann. Anstelle der alten Sandauffüllung zwischen Fahrbahnplatte und Gewölbe wurde Leichtbeton mit Blähton (Festigkeit bis LB 25) eingesetzt, der mittels Anker kraftschlüssig an den Stahlbeton des Gewölbes angeschlossen ist. Die Gewölbelaibung selbst wurde mit 5 cm Spritzbeton beschichtet, wobei eine Bewehrungsmatte Q 188 eingebracht wurde. Die Seitenwände wurden mit 3 cm unbewehrtem Spritzbeton versehen und das ganze farblich abgesetzt mit einem Oberflächenschutz gestrichen. Mit Leichtbetonkonzept können größere Stützweiten überbrückt werden, einfachere Querschnitte gestaltet werden und auch verschiedene Zwängungsprobleme sind einfacher zu verwirklichen. Mit einem Kostenaufwand von brutto nur 362000 DM konnte so ein erhaltenswertes Kulturdenkmal bei voller Funktionsfähigkeit als Verkehrsweg wiederhergestellt werden. Die Methode wird zur Nachahmung empfohlen.
Konstruktionsleichtbeton zur Erneuerung einer Gewölbebrücke
Stein, D. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 96 ; 435-440
2001
6 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Konstruktionsleichtbeton zur Erneuerung einer Gewölbebrücke
IuD Bahn | 2001
|Konstruktionsleichtbeton zur Erneuerung einer Gewölbebrücke
Wiley | 2001
|BERICHT - Konstruktionsleichtbeton zur Erneuerung einer Gewölbebrücke
Online Contents | 2001
|TIBKAT | 1975
|UB Braunschweig | 1975
|