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Prüfung und Zertifizierung von Zellenradschleusen mit einem verbesserten Prüfverfahren
Zellenradschleusen sind Schutzsysteme im Sinne der Richtlinie 94/9/EG, wenn sie als explosionstechnische Entkoppelungseinrichtungen zum Einsatz kommen. Sie müssen einer EG-Baumusterprüfung durch eine benannte Stelle unterzogen werden. Für diese Baumusterprüfung gibt es zur Zeit noch keine europäischen oder nationalen Normen, so daß die benannte Stelle die Prüfung zur Erfüllung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen gemäß Anhang II der Richtlinie 94/9/EG nach eigenen Methoden vornehmen muß. Insbesondere sind die Zünddurchschlagsicherheit und die ausreichende mechanische Festigkeit bei Belastung durch Explosionen zu prüfen. In Anlehnung an die Vorgehensweise bei Flammendurchschlagsicherungen für Gasanlagen (prEN 12 874) und Angaben in der Literatur wurde für den Nachweis des Zünddurchschlages eine Methode entwickelt, bei der auf der nicht mit der Explosion beaufschlagten Seite der Zellenradschleuse ein Nachweisbehälter aufgesetzt wird. In dem Nachweisbehälter wird zum Zeitpunkt der Explosion ein explosionsfähiges Staub/Luft-Gemisch erzeugt. Bei einem Zünddurchschlag breitet sich die Explosion in den Nachweisbehälter aus. Die Methode führt zu einer objektiven Bewertung des Zünddurchschlages. Sie erlaubt gleichzeitig die Anwendung von Vordruck bei der Prüfung von Zellenradschleusen und erleichtert dadurch die experimentelle Realisierung von Explosionsüberdrücken bis 10 bar und darüber hinaus.
Prüfung und Zertifizierung von Zellenradschleusen mit einem verbesserten Prüfverfahren
Zellenradschleusen sind Schutzsysteme im Sinne der Richtlinie 94/9/EG, wenn sie als explosionstechnische Entkoppelungseinrichtungen zum Einsatz kommen. Sie müssen einer EG-Baumusterprüfung durch eine benannte Stelle unterzogen werden. Für diese Baumusterprüfung gibt es zur Zeit noch keine europäischen oder nationalen Normen, so daß die benannte Stelle die Prüfung zur Erfüllung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen gemäß Anhang II der Richtlinie 94/9/EG nach eigenen Methoden vornehmen muß. Insbesondere sind die Zünddurchschlagsicherheit und die ausreichende mechanische Festigkeit bei Belastung durch Explosionen zu prüfen. In Anlehnung an die Vorgehensweise bei Flammendurchschlagsicherungen für Gasanlagen (prEN 12 874) und Angaben in der Literatur wurde für den Nachweis des Zünddurchschlages eine Methode entwickelt, bei der auf der nicht mit der Explosion beaufschlagten Seite der Zellenradschleuse ein Nachweisbehälter aufgesetzt wird. In dem Nachweisbehälter wird zum Zeitpunkt der Explosion ein explosionsfähiges Staub/Luft-Gemisch erzeugt. Bei einem Zünddurchschlag breitet sich die Explosion in den Nachweisbehälter aus. Die Methode führt zu einer objektiven Bewertung des Zünddurchschlages. Sie erlaubt gleichzeitig die Anwendung von Vordruck bei der Prüfung von Zellenradschleusen und erleichtert dadurch die experimentelle Realisierung von Explosionsüberdrücken bis 10 bar und darüber hinaus.
Prüfung und Zertifizierung von Zellenradschleusen mit einem verbesserten Prüfverfahren
Griesche, G. (author)
2001
19 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 15 Quellen
Conference paper
German
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